Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6095

6095 Durchstrahlung mit Liebekraft.... Widerstand....

1. November 1954: Buch 66

Ewig währet Meine Liebe, und es gibt nichts, das nicht Meine Liebe zum Ursprung hätte. Darum kann, was aus Meiner Liebe entstanden ist, auch nimmermehr vergehen; es kann aber auch nicht ohne Meine Liebe sein. Da aber aus Mir Wesen hervorgegangen sind, die gleich Mir freien Willen haben, können diese Wesen wohl Meine Liebe zurückweisen.... sie müssen aber dennoch sie in Anspruch nehmen, um bestehen zu können. Es muß Meine Liebekraft ständig das von Mir Erschaffene durchfluten, ansonsten es aufhörte zu sein. Was aber Meine Liebe einmal erstehen ließ, das lässet sie ewig nicht mehr vergehen.... Und so werden also auch die Wesen, die Meine Liebe zurückweisen, von Meiner Liebekraft gespeist; nur daß sie sich selbst die Seligkeit verscherzen durch ihren Ablehnungswillen, die mit der Zuwendung Meiner Liebekraft verbunden ist.... Diese Seligkeit spüren sie nicht, solange sie willensmäßig sich Mir entgegenstellen, solange sie sich nicht freiwillig öffnen zur Entgegennahme Meines Liebekraftstromes. Meine Liebe aber währet ewig.... Und sie gibt sich nicht zufrieden mit der abweisenden Haltung des von ihr Erschaffenen.... Denn Meine Liebe will beglücken, unendlich selig machen, was aus ihr hervorgegangen ist. Und also trägt sie sich immer wieder den Geschöpfen an, die sich von ihr abwenden.... sie sucht zurückzugewinnen, was ihr verlorenging.... Sie wirbt um die Liebe dessen, bis sich einmal das von Mir Abstrebende wieder im freien Willen Mir zuwendet, um nun mit erhöhter Liebekraft durchstrahlt werden zu können und selig zu sein und zu bleiben.... Es ist dies ein Wandlungsprozeß von oft endlos langer Zeit, weil alles Frei-Erschaffene auch frei bleiben muß in seinem Wollen, Denken und Handeln und weil diese Umwandlung nur mit Liebe in Angriff genommen und erreicht werden kann.... weil es dem Wesen selbst freisteht, wie es sich zu Meinem Liebewirken einstellt, und weil es auch von gegnerischer Seite stark beeinflußt wird und auch diesem Einfluß von Meiner Seite aus nur mit Liebe begegnet werden kann. Doch Meine Liebe währet ewig.... Unstreitbar gewinne Ich das Mir noch Widerstrebende zurück, und für Mich ist die Zeitdauer bis zum Erreichen Meines Zieles wie ein Augenblick.... doch für das Erschaffene, das sich zu Mir noch abweisend einstellt, bedeutet diese Zeit der Zurückweisung Meiner Liebekraft einen ungöttlichen Zustand, einen Zustand der Mangelhaftigkeit und darum auch Unglückseligkeit.... denn Seligkeit kann nur Meine Liebe schenken, und wird diese zurückgewiesen, so befindet sich das Wesen in einem unseligen Zustand, und das so lange, bis es seinen Widerstand gegen Mich aufgibt. Meine Liebe tut nun alles, um das Wesen diesem unseligen Zustand zu entreißen, aber sie beläßt ihm doch den freien Willen, so daß es von dem Wesen selbst abhängt, ob es sich Meiner Liebe endlich ergibt. Und damit es von seinem Widerstand abläßt, erweise Ich ihm Liebe, wo es nur möglich ist unter Beachtung des freien Willens. Ich lasse es nicht an Offenbarung Meinerseits fehlen, auf daß Meine Geschöpfe Mich erkennen und liebenlernen und sich nun Mir freiwillig zuwenden. Und ob es Ewigkeiten dauert, doch Ich erreiche Mein Ziel.... weil Meine Liebe niemals aufhört und die Kraft Meiner Liebe auch das härteste Eis zu schmelzen vermag und weil Meine Liebe allem gilt, das aus Mir hervorgegangen ist....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)