Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6062
6062 Rechtes Verhältnis des Kindes zum Vater....
22. September 1954: Buch 65
Es treten die Menschen in das rechte Verhältnis zu Mir ein, wenn sie in Mir ihren Gott und Vater anerkennen, wenn sie Mich fürchten und lieben zugleich, wenn sie an Mich glauben und also Mich als höchste Macht anerkennen und Mir vollstes Vertrauen entgegenbringen, weil sie Mich lieben wie einen Vater und darum zu Mir gelangen wollen. Dann verbinden sie sich Mir im Gebet, dann erflehen sie Meine Liebe und Gnade, und dann kann Ich sie mit Kraft bedenken, die sie nun nützen zum Wirken in Liebe, zur Umgestaltung ihres Wesens, zwecks dessen sie auf Erden weilen. Sowie das rechte Verhältnis zu Mir hergestellt ist, kann es nur einen Aufstieg geben, weil Ich das Kind nicht in der Tiefe belasse, das zum Vater die Hände emporstreckt. Ich überlasse auch die Menschen nicht Meinem Gegner, die Mir noch gänzlich widerstehen.... Ich bin ständig bemüht, ihren Widerstand zu brechen, um einmal das Ziel zu erreichen, daß sie freiwillig zu Mir kommen.... Wieviel mehr aber verhelfe Ich denen zur Höhe, die Mich schon erkannt haben, die zu Mir wollen.... Die Mich als Vater anrufen, deren Stimme höre Ich, und ihr Gebet wird wahrlich nicht vergeblich sein. Auf daß sie Mich aber als Vater erkennen, offenbare Ich Mich ihnen in mancherlei Weise, denn sie müssen Meine Liebe spüren, weil sie dann Mich nicht nur fürchten, sondern Meine Liebe erwidern. Und Meine Liebe spüren kann jeder Mensch, so er nur dessen achtet, was ihm sein Erdenleben deutlich erkennbar werden lässet.... Gottes Führung und immerwährende Sorge, die er oft benötigt und ebensooft erfahren konnte.... Dann suchen sie bewußt die Verbindung mit Mir, und dann ist das rechte Verhältnis hergestellt, denn dann gehen sie keinen Weg mehr ohne Mich, und Ich werde sie wahrlich führen den rechten Weg nach oben.... sie werden ihr Ziel erreichen, sie werden zu Mir finden, weil sie verbunden bleiben wollen mit Mir auf ewig....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)