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6009 Anerkennung Gottes.... Glaube an Zusammenhang mit Ihm....

27. Juli 1954: Buch 65

Wenig nur verlange Ich von euch.... daß ihr Mich nur anerkennet.... Denn tut ihr das aus innerster Überzeugung, dann fällt es euch auch nicht schwer, in Meinen Willen einzugehen. Ihr ordnet euch gern Meinem Willen unter, weil ihr durch die Anerkennung Meiner Selbst schon euren einstigen Widerstand aufgegeben habt, weil die Anerkennung Meiner Selbst schon ein Zuwenden zu Mir bedeutet.... kurz, weil ihr Mich dann auch liebenlernet. Ich will von euch anerkannt werden, und Ich werde daher Mich auch immer euch offenbaren.... jedem Menschen zwar in anderer Weise, doch alle werden im Erdenleben aufmerksam gemacht auf eine höhere Gewalt.... Alle werden in ihrem Erleben, in ihrem Schicksal, eine bestimmende Macht erkennen können, doch jeder einzelne wird diese Macht nach eigenem Willen zu erklären versuchen.... als willkürlich wirkend ohne jeglichen Zusammenhang mit dem Menschen.... Dann erkennt er Mich nicht an, wie Ich anerkannt werden will.... Oder auch als lenkende, in Weisheit wirkende Wesenheit, als Die Ich erkannt werden will. Ich will nur, daß ihr an einen Zusammenhang von euch zu Mir glaubet.... daß ihr euch als Geschöpfe eines Schöpfers fühlt, mit Dem ihr untrennbar verbunden seid. Solange ihr euch als völlig isoliert im Weltall stehend wähnt, seid ihr auch isoliert von Mir. Denn die Verbindung mit Mir stellet ihr her eben durch eure Anerkennung Meiner Selbst, Dem ihr euch nun auch anzuschließen suchet. Daß ihr Mich einstens nicht anerkennen wolltet, obgleich ihr euch doch eures Ausganges von Mir bewußt waret, das war euer Fall in die Tiefe, in die Erkenntnislosigkeit, also in die Finsternis.... Und ihr tretet unwillkürlich wieder in das Licht mit dem Moment Meiner Anerkennung.... mit dem Moment der Bindung, die euer Wille mit Mir herstellt, wenn eure Gedanken schweifen zu einem für euch unleugbaren Wesen, Das über euch steht, Das euch in Seiner Gewalt hat und Dem ihr euer Leben verdankt. Der Glaube an dieses Wesen wird auch unfehlbar euren Willen wandeln, denn an Mich glauben und Mir dennoch widerstehen ist unmöglich.... ansonsten der Glaube nicht lebendig wäre und ein toter Glaube nicht Glaube genannt werden kann.... Solange der Mensch noch Mir widersteht und als Höriger Meines Gegners einen sündigen Lebenswandel führt ohne Gewissensskrupel, glaubt er auch nicht an Mich.... Ist aber eine leise Furcht in ihm vor einer Verantwortung, dann hält er wohl die Existenz eines Gottes für möglich, doch zum lebendigen Glauben, zu der inneren Überzeugung, ist es für ihn noch sehr weit.... Ich will nur, daß ihr Mich anerkennet, daß ihr innerlich überzeugt seid, mit der Kraft verbunden zu sein, Die euch ins Leben rief.... Ich will, daß ihr an Mich glaubet.... Dann werden euch alle Offenbarungen Meinerseits zum Segen gereichen, dann werdet ihr bald Meine Liebe und Gnade so offensichtlich erfahren, daß ihr Mich nun liebenlernet, und dann ist der Zusammenschluß mit Mir.... das erste und letzte Ziel eures Erdenlebens.... euch sicher, denn was ihr liebet, strebet ihr an, und so ihr Mich, euren Gott und Vater, anstrebt, werdet ihr auch sicher euer Ziel erreichen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgenden Themenheften erwähnt:
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167 Vertrauliche Zwiesprache mit dem Vater ePub   PDF   Kindle  
172 Lernet lebendig glauben! ePub   PDF   Kindle  

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