5862 Göttliche Führung....

25. Januar 1954: Buch 64

Ich führe euch alle an Meiner Hand, so ihr Mir keinen Widerstand leistet und euch führen lasset.... Wer also will, daß Ich sein Begleiter bin, wer Meinem Willen sich nicht widersetzet, der kann auch versichert sein, daß er recht geführt wird von Mir, daß er keinen falschen Weg geht und daß er auch sein Ziel erreichet. Ich verlange nichts weiter von euch, als daß ihr euch Mir ergebet, daß ihr Mein sein wollet, daß ihr Mich anerkennt als euren Gott und Vater und also willig seid, zu tun, was recht ist vor Meinen Augen. Dieser Wille allein genügt Mir, daß Ich euch nun an der Hand führe, bis ihr am Ende eures Erdenlebens angelangt seid, bis ihr eingehet in das geistige Reich, um nun zu leben in Ewigkeit. Ich will euch das ewige Leben geben.... Und ihr könnet nur leben, wenn ihr von Meiner Liebekraft durchströmt werdet.... Meine Liebekraft ergreifet alles, was ohne Widerstand ist.... Und so werdet ihr auch verstehen, warum Ich eure Hingabe an Mich verlange, weil dann Meine Liebekraft in euch einströmen kann und euch erwecket zum Leben. Ihr könnet dann nicht mehr tot sein im Geist, wenn euch Meine Liebekraft durchströmt.... Und ihr könnet nicht ohne Meine Liebekraft sein, wenn ihr euch Mir hingebt, also euch willensmäßig an Mich anschließet.... Der Wille, in Verband mit Mir zu treten, ist Garantie dafür, daß Ich Besitz ergreife von euch und nicht mehr von euch lasse.... Denn dieser Wille wandte sich einst ab von Mir und war Anlaß zu eurem Sturz in die Tiefe, zum Verlust von Licht und Kraft.... Schenket ihr Mir nun wieder euren Willen, so sichert euch das auch wieder Licht und Kraft. Und jeder, der zu Mir will, erreicht sein Ziel, auf welchem Wege es auch immer sei.... Ich werte euren Willen und werde dann auch neben euch wandeln in immerwährender Sorge, daß ihr zum Leben eingehet in die Ewigkeit. Wer aber seinen Willen Mir zuwendet, der fühlt auch seine eigene Unzulänglichkeit, die ihn demütig werden lässet.... Er fühlt seinen Abstand von Mir, den er überwinden möchte.... er bemüht sich, Meinen Willen zu tun, er sucht sich zu formen nach Meinem Willen, weil er es erkennt, daß seine Mangelhaftigkeit ein Hindernis ist, zu Mir zu gelangen, sich mit Mir auf ewig zu verbinden.... Und weil er selbst sich zu schwach fühlt, bittet er Mich um Kraft.... Und Ich gebe, weil Meine Liebe sich immer verschenken will und weil ein solcher Wille Meines Erdenkindes Mich überaus beglückt, denn er bedeutet endgültige Rückkehr zu Mir. Sowie im Menschen der Gedanke an seine eigene Unzulänglichkeit erwacht ist, bin Ich ihm auch behilflich, sich umzuformen, und sowie er sich nun willensmäßig Mir anschließt, sich Mir übergibt, wird Meine Liebekraft auch an ihm wirksam und führt zum Erfolg. Und darum wird jeder sein Ziel erreichen, der Mich anstrebt, jeder, der sich von Mir führen lässet ohne Widerstand, der geht den rechten Weg, und er brauchet nimmermehr zu fürchten fehlzugehen, denn wer sich Mir anvertraut, der hat auf festen Grund gebaut....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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