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5845 Vorbestimmtes Schicksal.... Gottes Liebe und Hilfe....
5. Januar 1954: Buch 63
Den Kranken und Schwachen nähere Ich Mich, um sie zu heilen und zu stärken.... zu den Betrübten und Bedrängten komme Ich, um sie zu trösten und ihnen Meinen Beistand zuzusichern.... die Verfolgten nehme Ich in Meine Arme, auf daß sie bei Mir wieder eine Heimat finden, und die Gefallenen hebe Ich auf und helfe ihnen, daß sie festen Fuß fassen und fröhlich sind. Ich komme zu allen, die nur mit einem Gedanken Mich rufen, die an einen Gott und Vater glauben, die Mich nicht abweisen, wenn Ich ihnen helfen will.... Und sie alle können sich glücklich preisen, daß Mein Ohr ihren Ruf hört, daß Mein Auge ihre Not sieht und daß Mein Herz ihnen gehört, weil sie Meine Kinder sind.... weil sie glauben. Doch Ich trete auch allen Ungläubigen nahe, Ich suche Mich ihnen bekannt zu machen als Helfer, um sie anzuregen, Meine Hilfe zu erbitten oder dankend anzunehmen.... ja, Ich trete den Ungläubigen oft nahe in Form von Not und Kummer, auf daß sie Meiner gedenken sollen, von Dem sie wohl wissen, doch nichts wissen wollen. Denn es ist kein Mensch, der völlig ohne Wissen wäre über den Schöpfer und Erhalter aller Dinge.... Was aber vielen fehlt, ist der Glaube um die Verbindung zwischen Schöpfer und Geschöpf, und dieser Unglaube läßt sie nicht die Verbindung suchen die sie aber überzeugen würde von Mir und Meinem Wirken, und auch überzeugen könnte von der großen Liebe, die Mich mit allem Geschaffenen verbindet.... Der Glaube daran beseligt den Menschen und lässet ihn auch den Weg finden zu Mir, sowie er in Not ist.... Ansonsten die Not unerträglich wäre, so Ich nicht darum wüßte und nicht mit Meiner Hilfe überall dort sein könnte, wo Glaube ist. Daß immer wieder ein Ausweg ist, daß immer wieder eine Zeit der Not und Leiden abgelöst wird von einer erträglichen Zeit, das ist kein Zufall, keine Selbstverständlichkeit.... Es ist Mein Eingreifen, Meine Führung, es ist Mein Walten und Wirken, das im Schicksal eines Menschen deutlich zu erkennen ist. Und es sollte jeder Schicksalsweg einen Menschen zum Glauben führen an Mich, doch wer Mich nicht anerkennt, der lehnt auch ein vorbestimmtes Schicksal ab, er sucht alles mit eigener Kraft oder Kraftlosigkeit zu erklären, ohne sich darüber klar zu sein, von wo er die Kraft bezieht und warum er auch kraftlos sein kann.... Die Anerkennung Meiner Selbst und ein Ruf zu Mir würde wahrlich große Änderung seines Denkens und auch des geistigen und irdischen Zustandes zur Folge haben während des Erdenlebens.... Ich versage Mich keinem, der zu Mir rufet, doch Ich halte Mich zurück, wo Mir offener Widerstand entgegengesetzt wird, wo die Ablehnung Meiner Selbst so groß ist, daß auch Nöte des Leibes keine Änderung des Denkens zuwege bringen. Und dann ist große Gefahr, daß der sich einschaltet, der sein Ziel erreicht hat, Mich gänzlich zu verdrängen.... Und dieser gibt reichlich im Erdenleben, nimmt aber alles, was zum Leben in der Ewigkeit führen könnte.... Er vergiftet die Seele und liefert sie dem Tode aus, der weit schmerzlicher ist als das schwerste Erdenleben, denn dieses vergeht, die Seele aber muß leiden ewiglich.... bis sie einmal Mich anerkennt und rufet um Hilfe.... die ihr dann auch gewährt wird....
Amen
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91 | Vertraue auf Jesus Christus! | ePub PDF Kindle |
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