Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5773
5773 Mittel zur Weinbergsarbeit....
19. September 1953: Buch 63
Euch gebe Ich die Mittel in die Hand, gute Weinbergsarbeit zu leisten. Ich verlange nicht nur euren Einsatz, sondern Ich gebe euch alles, was ihr benötigt, um für Mich und Mein Reich arbeiten zu können, denn eine gute Arbeit erfordert auch die dazu gehörenden Mittel. Und über diese sollet ihr reichlich verfügen können, es soll euch nicht mangeln daran, daß ihr darum eine weniger gute Arbeit auszuführen gezwungen wäret.... Mein Wille ist es, daß ihr dem zuvor falsch bearbeiteten Boden eure Sorge angedeihen lasset.... daß ihr entfernt, was schädlich ist, und ihm zuführt, was das Wachstum fördert.... Denn das ist das Grundübel, daß den Menschen wahllos alles durcheinander angeboten und zu glauben gefordert wird und daß keine gute Frucht gedeihen kann, wo schlechter Same gelegt worden ist. Reinigt den Acker zuvor, ehe ihr guten Samen ausstreut, d.h., machet die Menschen zuvor aufmerksam auf den Irrtum, der ihr Denken vergiftet hat, der sich der Wahrheit hinderlich in den Weg stellt, der also entfernt werden muß, bevor der Weg zur Wahrheit betreten werden kann, der zur Seligkeit führt. Es wäre wahrlich die Wahrheit leicht den Menschen zuzuführen, wenn sie völlig frei wären von irrigem Gedankengut, wenn sie sich nicht zuvor dessen entledigen müßten, weil beides nebeneinander nicht bestehen kann. Der Acker des Herzens kann nur gute oder schlechte Früchte hervorbringen.... es kann aber die gute Frucht nicht gedeihen, wenn Unkraut oder Giftpflanzen dem Erdreich alles entziehen, was der guten Pflanze zur Nahrung dienen soll.... Verstehet es, ihr Menschen.... die Wahrheit werdet ihr nicht annehmen, solange ihr von Irrtum erfüllt seid, und des Irrtums müsset ihr euch zuvor entledigen und euch, wenn ihr selbst es nicht könnet, helfen lassen von Meinen Knechten.... von denen, die Erfahrung haben, die den Boden zubereiten sollen in allen Menschenherzen für die Aufnahme eines Saatgutes, das Ich Selbst ihnen liefere, auf daß gute Früchte hervorgehen können, wenn Meine Knechte eifrig tätig sind.... Wisset, daß eure Herzen die Äcker sind, da Ich den Samen auslegen möchte, Mein Wort, auf daß es reiche Frucht trage in euch.... wisset, daß Mein Wort aber nur dort Wurzel schlagen kann, wo der Boden dafür vorbereitet ist, wo alles entfernt worden ist, was Meinem Wort.... der reinen Wahrheit.... entgegenstand.... wisset, daß jeder Irrtum eine Abwehr bedeutet für die reine Wahrheit aus Mir und daß darum dieser Irrtum ausgerottet werden muß, soll eine gute Ernte erzielt werden. Wo aber Meine Knechte tätig sind, die Ich für ihre Arbeit ausgestattet habe, dort ist die Möglichkeit gegeben, daß aller Irrtum schwindet, denn sie arbeiten mit Meinem Wort, das seine Wirkung hat, das Kraft und Licht ist zugleich, das alles Falsche aufdeckt und es beleuchtet, daß es gern hingegeben wird gegen die reine Wahrheit, wo nur der Wille danach vorhanden ist, wo sich die Menschenherzen denen widerstandslos überlassen, die veredelnd und fruchtbringend tätig sind in Meinem Reich.... Denn diese arbeiten für Mich, und sie können stets Meines Segens gewiß sein, wenn sie bewußt den Kampf führen gegen den, der der Wahrheit Feind und also Mein Gegner ist....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)