5765 Talente.... Pfund.... Verantwortung.... Lichtwesen....

9. September 1953: Buch 63

In der geistigen Welt ist eine emsige Tätigkeit den Bewohnern der Erde gewidmet, denn die Wesen des Lichtes erkennen den Notzustand der Menschen in der letzten Zeit vor dem Ende, und sie greifen helfend ein, wo nur ihre Hilfe möglich ist durch den Willen des Menschen. In dieser Zeit sind auch viele Lichtwesen zur Erde niedergestiegen, um in einer fleischlichen Hülle ihr Hilfswerk vollbringen zu können.... wie aber auch unzählige Lichtwesen ständig in Verbindung stehen mit der Erde und ihren Bewohnern und sie also zusammenarbeiten an der Erlösung der irrenden Seelen vor dem Ende. Das Einwirken aller Lichtwesen, ob geistig oder als Mensch verkörpert, wird aber immer nur das geistige Leben, die geistige Entwicklung der Menschen betreffen, also kann nur in einer geistigen Mission auf Erden sich ein Lichtwesen betätigen, denn es übernahm diese Aufgabe mit vollem Willen, als es zur Einzeugung auf dieser Erde sich bereit erklärte, und es wird, da dem Menschen nun die Rückerinnerung fehlt, von den Wesen des geistigen Reiches stets und ständig gelenkt und das Menschliche in ihm für diese Aufgabe zubereitet, denn es leistet keinen Widerstand dem geistigen Einwirken, es läßt sich willig führen und kommt nun auch seiner Mission nach, die es übernommen hat.... Es ist also ein solcher Mensch in gewisser Beziehung befähigt dazu.... er verfügt über Eigenschaften und Gaben, die ihn für diese Aufgabe geeignet machen, seine Seele besitzt eine geistige Reife und auch die Begabung, alles leichter zu erkennen und zu fassen.... Sie hat also Talente.... und infolgedessen auch eine große Verantwortung, diese Talente recht zu nützen.... Und ihre Aufgabe besteht gerade darin, die ihr eigenen Talente auch im Mitmenschen zu erwecken.... Was der Mensch nicht von selbst aufweisen kann, kann er sich aber aneignen, wenn er dazu die rechte Anleitung erhält.... Ein jeder Mensch ist fähig, den Geist aus Gott anzufordern, wenn er darauf aufmerksam gemacht wird, daß Gott ihm Seinen Geist schenkt.... Ein jeder Mensch kann bitten um Erleuchtung durch den Geist, wenn ihm von berufener Seite Gott so dargestellt wird, daß er Ihn als einen Gott der Liebe erkennt, Der eine solche Bitte stets erfüllt. Was der Mensch nicht von selbst tut, weil er es nicht weiß, das kann er tun, wenn er recht belehrt wird darüber.... Also kann auch er seine geringen Talente vergrößern, wenn er es will.... Dieser Wille aber ist frei.... Er kann seine Talente unentwickelt lassen, er kann sie überhaupt nicht gebrauchen, und er kann sie unbegrenzt ausbilden.... wenn er sich nur daran hält, was ihm geraten wird von denen, die darin Erfahrung haben.... Diese aber verlangen nichts Unmögliches, denn sie geben als erstes das sicher-wirkende Mittel an.... die Liebe zu üben, weil dann der Mensch unweigerlich in den Besitz von Kraft kommt und.... weil diese Kraft aus Gott ist.... sie eine aufbauende Wirkung haben muß.... Liebe üben kann jeder Mensch, folglich auch seine Talente entwickeln, und ob er es tut und in welchem Maße, dementsprechend wird Gott ihn richten nach seinen Talenten.... nach dem Pfunde, das ihm gegeben wurde, daß er es vermehre, was jedem Menschen möglich ist, wenn er sich nicht verschließet den Anregungen und Belehrungen derer, die von oben das Amt bekommen haben.... die es freiwillig übernahmen in der Erkenntnis der geistigen Finsternis auf Erden, die ständig zunimmt, je mehr es dem Ende zugeht....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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