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5721 Letzter Entscheid.... Bekennen vor der Welt....

11. Juli 1953: Buch 62

Auch die letzte Entscheidung muß getroffen werden in aller Willensfreiheit, aber sie wird von euch Opfer kosten, weshalb ihr einen starken Willen aufbringen müsset, um standhaft zu bleiben gegen die Anforderungen eures Gegners, Mich zu verleugnen. Und doch könnet ihr nicht gezwungen werden in irgendeiner Richtung, und ihr werdet euch nicht entschuldigen können, dem Zwang von seiten irdischer Machthaber nachgeben zu müssen. Denn jederzeit könnet ihr euch widersetzen, wenngleich ihr irdisch dann leiden müsset. Das Bekennen Meines Namens ist eine sehr große Glaubensprobe, die aber selbstverständlich abgelegt wird von dem, der im Wissen steht um das Ende und die Zeichen zuvor, der also wahrheitsgemäß unterrichtet ist, der Kenntnis hat von Meinem Wort und durch dieses von Meinem Heilsplan von Ewigkeit.... Dieser hält stand, und ob tausend Teufel gegen ihn vorgehen, denn sein Wille, Mir treu zu bleiben, trägt ihm Kraft ein in erhöhtem Maß, und er braucht also diese Zeit, das Bekennen im letzten Glaubenskampf, nicht zu fürchten. Schlimm aber steht es um die, deren Haus auf leichten Sand gebaut ist.... deren Glaube nicht lebendig genug ist, denen die Glaubenskraft fehlt, weil sie nicht in der Liebe leben, und denen darum auch das Wissen um die reine Wahrheit mangelt, die sie voller Überzeugung Mich und Meinen Namen bekennen lassen würde. Diese werden große Opfer bringen sollen und nicht wissen, für was sie das schwere Los auf sich nehmen, weil sie innerlich selbst zweifeln an dem, was sie vertreten sollen. Sie stehen nicht fest im Glauben und haben daher wenig Kraft zum Widerstand. Es geht aber nicht um das irdische Leben, sondern um das Leben der Seele.... und so sich die Menschen die Worte vor Augen halten möchten: Fürchtet nicht, die euren Leib töten, aber eure Seele nicht töten können.... so würden sie Stärkung erfahren in ihrem Glauben und sich an Den wenden, Den sie bekennen sollen. Und ihnen würde wahrlich geholfen werden zu ihrem rechten Willensentscheid. Diesen Menschen will Ich zuvor noch entgegentreten im Wort, Ich will sie hinweisen auf die Zeit des Glaubenskampfes und ihre Gedanken lenken auf das Eintreffen Meiner Voraussagen.... Ich will ihnen die Anzeichen so klar voraussagen, daß sie stutzig werden und dann auch den Worten mehr Beachtung schenken, die Ich ihnen vermitteln werde stets und ständig.... Und letzteres ist nur möglich, wenn Mein Wort Verbreitung findet, wenn alle Möglichkeiten erschöpft werden, den Mitmenschen Kenntnis zu geben von dem Zuleiten Meines Wortes aus der Höhe.... Was noch geschehen kann, um Seelen zu retten, das mache Ich möglich, und was getan wird, um Mein Wort zu verbreiten, das begünstige Ich, denn Ich will, daß noch viele Menschen erfahren sollen, was sie in kommender Zeit zu erwarten haben. Ich will, daß sie sich bewußt werden ihrer Verantwortung, Ich will sie aufmerksam machen, daß sie sich aus freiem Willen entscheiden müssen und daß sie darum ihren Willen stärken sollen durch den Anruf Jesu Christi, Der Sich eines jeden annimmt, Der dem geschwächten Willen Stärkung verleiht und Der stets bereit ist, Sich der Seelen anzunehmen, die das ernste Verlangen haben, Gott treu zu bleiben, und sich durch die irdischen Maßnahmen geängstet fühlen.... Er steht euch bei, denn so ihr Ihn anrufet, bekennet ihr euch zu Mir, Der Ich euch in Jesus Christus zu einem vorstellbaren Gott geworden bin.... Der Ich alle zu Mir ziehe, die Ihn und Seinen Namen bekennen wollen vor aller Welt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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