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5679 Lebenskraft nützen zur Liebe.... Liebekraft....

19. Mai 1953: Buch 62

Ihr Menschen seid euch nicht der Kraft bewußt, die in euch ist, die euch Unglaubliches vollbringen ließe, so ihr sie nur in euch zur Entfaltung bringen möchtet.... Ihr seid schwache und kraftlose Geschöpfe auf Erden, solange ihr diese Kraft nicht nützet. Ihr könnet sie aber nur zur Entfaltung bringen durch die Liebe, und ihr seid darum schwach und kraftlos, weil die Liebe erkaltet ist, weil ihr keiner warmen Herzensregung mehr fähig seid. Desto mehr aber nützet ihr die Lebenskraft, über die ein jeder Mensch verfügen kann, solange er auf Erden lebt, die er aber nützen sollte, um ebendie innere Liebekraft zu stärken. Statt dessen aber gebrauchet er die Lebenskraft nur in irdischer Zielrichtung, um irdische Güter zu erringen, um dem Körper Annehmlichkeiten zu schaffen, um sich im Erdenleben zu behaupten. Er denkt aber nicht daran, daß das Leben ein Ende nimmt und daß es schon anderentags zu Ende sein kann, daß dann jegliche Lebenskraft ihnen genommen ist, die er nützen konnte in ausgiebigster Weise, um sich geistige Güter zu schaffen.... Die Kraft aber, die euch innewohnet, kann gleichfalls genützet werden zur Behebung irdischer Not, doch es ist ein anderer Vorgang, es ist gleichsam eine Umgestaltung des Wesens des Menschen, der dann jede irdische Not ausschließet. Es steht der Mensch über allen ihn auf der Erde belastenden Dingen, weil die Kraft, die er in sich erweckt hat, göttlichen Ursprungs ist und er folglich göttliche Unterstützung hat, sowie er sich dieser Kraft bedienet. Er muß also die ihm zustehende Kraft nützen zur Entfaltung der Liebekraft.... er muß Werke der Liebe verrichten, die nun die in ihm glimmende Liebekraft mehr und mehr verstärkt und den Menschen nun Dinge vollbringen läßt, die weit über natürlicher Fähigkeit liegen und doch natürlich sind.... Ein Mensch, der also durch Liebeswirken sich so mit Gott verbindet, daß ihm nun von Gott unentwegt Liebekraft zuströmet, der wird auch das irdische Leben meistern, er wird jede irdische Not bannen, denn für ihn ist sie nicht mehr vonnöten, da die Umgestaltung seines Wesens schon stattgefunden hat und er nun göttliche Kraft in sich fühlt, die er nun auch im Willen Gottes nützet.

Ihr alle könntet diese Kraft euch nutzbar machen, ihr alle würdet von der Schwere des Erdenlebens nicht mehr berührt werden, so ihr euch nur die Kraft aus Gott zu eigen machen würdet, die euch unaufhaltsam zuströmt, so ihr in Liebe wirket. Es brauchte keine Not mehr zu geben auf der Erde, denn dazu ward euch die Lebenskraft gegeben, daß ihr sie verwendet zum Wirken in Liebe.... Die Liebe allein macht euch frei von allem Leid, die Liebe allein macht euch stark, denn die Liebe ist göttlich, und wo Gott ist, gibt es keine Not, keine Schwäche und auch kein Leid....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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