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5573 Gottes Segen über Weinbergsarbeit....

10. Januar 1953: Buch 61

Ihr bringet Mir ein Herz voller Liebe entgegen, so ihr bereit seid, Mir zu dienen. Und so könnet ihr auch mit Mir gemeinsam wirken, ihr seid fähig zur Arbeit in Meinem Weinberg, weil es die Liebe ist, die euch treibt zu dieser Arbeit. Es gibt nicht viele Menschen, die sich bewußt Mir zum Dienst antragen.... Betrachtet die Menschen um euch, die wohl zu glauben vorgeben und die doch nur die Bindung mit Mir herstellen, wenn sie irdische Bedürfnisse haben. Wieweit nun aber das Gebet im Geist und in der Wahrheit zu Mir gerichtet ist, das eben bestimmt auch den Wert der Bindung mit Mir.... Ein ernstes Streben stellt auch eine Verbindung im Geist und in der Wahrheit her.... Die Menschen aber sind irdisch zu sehr gebunden, und Ich bin ihnen ein fremder Begriff, eine Vorstellung, mit der sie sich noch nicht auseinandergesetzt haben durch Nachdenken und die darum keine lebendige Verbindung mit Mir herstellen, die allein geistigen Erfolg zeitigt. Wer nur fähig ist, in der Stille Zwiesprache mit Mir zu halten, wer Mich in Gedanken sucht und Mir nahezukommen trachtet, der wird zum Leben erwachen, denn er verbindet sich schon mit geistiger Kraft, die ihn antreibt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen bis zum Endziel, bis zur Vereinigung mit Mir. Darum tragen sich nur wenige Menschen Mir bewußt an als Knechte in Meinem Weinberg, und darum segne Ich diese wenigen ganz besonders, weil Ich Arbeiter brauche auf Erden, Menschen, die mit Mir und den Mitmenschen in Verbindung stehen und diesen nun geben oder vermitteln können, was sie noch nicht besitzen, weil Ich Menschen brauche, die das ausführen auf Erden, was Ich Selbst tun möchte, aber nicht tun kann, um die Menschen nicht zwangsläufig zum Glauben zu führen. Wie dringend diese Hilfeleistung ist, könnet ihr Menschen nicht ermessen, doch es ist eine Liebetat an euren Mitmenschen, wenn ihr ihnen zuführt, was jenen mangelt.... Und es ist wiederum eine große Gnade für euch, wenn ihr von Mir empfanget, was euch und den Mitmenschen zum Seelenheil dienlich ist. Was euch verhelfen soll zur Seligkeit, muß euch zugeführt werden, und es kann dies nur geschehen, wenn ein Mensch sich bewußt mit Mir verbindet, sein Herz öffnet und kräftige Speise von Mir direkt entgegennimmt.... Diese köstliche Speise aber kann er weiterleiten an seine Mitmenschen, wenn ihn die Liebe dazu treibt, ihnen zu helfen in geistiger Not. Und für diesen Hilfswillen segne Ich ihn, weil es überaus nötig ist, daß den Menschen geholfen werde, die selbst nicht die Verbindung mit Mir herstellen, also auch nicht direkt gespeist werden können und doch so dringend Kraft benötigen für ihren Erdenweg, um das letzte Ziel zu erreichen, zwecks dessen sie auf Erden sind. Wenige nur sind es, die die geistige Not der Menschen erkennen und helfen wollen, wenige nur sind es, die in der Liebe und im Glauben stehen und darum von Mir Selbst belehrt werden können, um Mein Evangelium nun hinauszutragen in die Welt. Wo aber nur der geringste Wille dafür da ist, bereite Ich Selbst die Menschen zu und stelle sie dann in ein Tätigkeitsfeld, wo sie erfolgreich arbeiten können für Mich und Mein Reich. Und mit Meiner Liebe werde Ich sie halten, mit Meiner Kraft sie erfüllen, ihnen Licht, also ein Wissen geben, und sie schützen vor den Angriffen dessen, der wider Mich ist.... Wer Mir dienen will, der steht in der Liebe zu Mir und zum Nächsten, und diese Liebe ist die Kraft, die ihn befähigt, stets Meinen Willen zu erfüllen.... Diese Liebe verbindet ihn ewiglich mit Mir und wird ihn stets so denken und handeln lassen, wie es Mein Wille ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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