Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5535
5535 Wirken des Satans....
16. November 1952: Buch 61
Der Dämon aus der Unterwelt suchet überall Eingang zu finden, um Haß zu säen und Verwirrung anzustiften, und er nützet jede Gelegenheit, die sich ihm bietet. Er hetzt die Menschen gegeneinander auf, er säet Zwietracht und Unfrieden, er geht mit Lügen vor und raubt so den Menschen die Ruhe, die sie benötigen, um zu Gott zu finden.... Denn das will er verhindern, der Gegner Gottes ist. Und sein Einfluß kann stark sein, wenn die Menschen nicht auf der Hut sind und sich sofort an Gott wenden, so sie merken, daß er im Anzuge ist. Ein Gedanke nach oben nur genügt schon, um ihm Widerstand entgegenzusetzen, weil dann seine Macht gebrochen ist, wo die Macht Gottes in Anspruch genommen wird. Der Frieden einer Seele ist dem Satan ein Greuel, und diesen suchet er zu stören, weil ihm dann alle anderen Angriffe leichter und von Erfolg sind. Ihr Menschen wisset nicht, wie feindlich er euch gesinnt ist, wie er alles hasset, was Gott zustrebt, und wie er nicht müde wird, um euch zu Fall zu bringen.... Er kann nichts erreichen, solange ihr euch in der Liebe bewegt, darum sucht er, zuerst die Liebe zu ersticken in euch, er sucht euch innerlich zu erregen und Gift auszustreuen, unedle Gedanken gegen euren Mitmenschen in euch zu erwecken und schüret nach, wo sein Gedanke in euch gezündet hat.... Er ist gefährlich in seiner Lieblosigkeit, sein Haß stiftet größtes Unheil an, und ihr müsset immer achtsam sein und die ersten lieblosen Gefühlsregungen im Keim ersticken, indem ihr einen Ruf sendet zu Jesus Christus, daß Er euch erlöse aus seiner Gewalt. Diesen Ruf fürchtet er und sucht daher jeden klaren Gedanken in euch zu verwirren.... alles, was in der Welt euch unruhig und nervös macht, ist Einwirkung von seiner Seite, um eure Gedanken durcheinanderzubringen, weil er dann einen guten Boden für seine böse Aussaat findet. Bedenket immer, ihr Menschen, daß der Kampf zwischen Licht und Finsternis ständig währet und ihr selbst es seid, um die der Kampf geführt wird. Stellet ihr euch nun bewußt auf die Seite Gottes, dann verliert der Gegner.... doch eure Kraft allein versagt, weil er dann stärker ist wie ihr, wenn ihr nicht die Kraft Gottes in Anspruch nehmet durch Anruf um Hilfe. Lasset euch nicht in Unruhe versetzen durch Mitmenschen, durch Geschehnisse, durch Gedanken oder Erlebnisse.... Begegnet jedem unruhigen Gedanken mit einem Bittruf nach oben, und der Friede wird wieder in euch einkehren, indem ihr dann jeder Versuchung widerstehen könnet, denn der Friede in Gott ist eine Waffe, mit der ihr ihn verdrängen könnet. Flüchtet zu Dem, Der stärker ist als alle Versucher zusammen. Gebet dem Gegner Gottes keinen Anlaß, über euch triumphieren zu können.... aber denket immer daran, daß ihr allein zu schwach seid, Widerstand zu leisten, mit Gott aber alles vermöget, Der keinen Bittruf ungehört verhallen lässet....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)