Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5509
5509 Liebe des Vaters zu Seinen Kindern....
16. Oktober 1952: Buch 60
Wer Mir in Liebe ergeben ist, der kann ruhig seinen Weg wandeln auf Erden, er wird nicht fehlgehen, denn seine Liebe ziehet Mich zu ihm, und er hat wahrlich den rechten Begleiter auf allen seinen Wegen. Die Liebe zu Mir also verlange Ich, um ihm ein treuer und rechter Führer sein zu können. Und die Liebe zu Mir kommet in seinen Gedanken zum Ausdruck, die seine Einstellung zu Mir bekunden. Die Liebe zu Mir ist zu erkennen, wo der Wille bereit ist, Mir zu dienen und nach Meinem Willen zu leben. Das innerste Wollen, die Richtung, die sein freier Wille nimmt, wird von Mir stets erkannt, und diesem Willen gemäß strömt auch Meine Liebe dem Menschen zu, die wahrlich stets zu geben bereit ist. Darum sündigt ihr Menschen erst dann, wenn ihr euch bewußt Mir entgegenstellet, wenn ihr Unrecht tut, das ihr als Unrecht erkannt habt. Solange ihr aber des Willens seid, Mich nicht zu betrüben durch Auflehnung gegen Mich, solange ihr bereit seid, Meinen Willen allem eurem Denken und Tun voranzusetzen, sehe Ich auch mit Augen der Liebe auf euch, und ihr könnet in Frieden wandeln. Es bleibt euch selbst überlassen, welches Maß von Liebe ihr Mir entgegenbringet; diesem Maß entsprechend aber ist auch Meine Liebe und Fürsorge, derer ihr nun ganz gewiß sein dürfet, so ihr Mich liebet.... Meiner Liebe Äußerung aber ist Mein Wort, Meine Ansprache, die ihr vernehmet, so ihr in der Stille des Herzens lauschet im Willen, Mich zu hören.... Ich kann euch nur immer wieder versichern, daß Meine Liebe euch Seligkeiten bereiten möchte, so ihr nur fähig wäret, diese zu ertragen. Ich kann euch nur immer wieder sagen, daß ihr vergehen würdet, so Meine Liebe euch mit der ganzen Glut erfassen möchte, die Ich zu verschenken habe.... Doch Ich gebe euch nur soviel, wie ihr fähig seid, anzunehmen, ohne zu vergehen. Dennoch bleibe Ich immer das unerreichbare heiligste Wesen für euch, Das wohl alle Seine Herrlichkeiten euch verschenken möchte, Das aber Selbst in Seiner Herrlichkeit, in Seinem unergründlichen Wesen nicht erkannt und auch nicht erreicht werden kann und Das dennoch in Seiner unendlichen Liebe auch das Geringste zu Sich zieht, um es auf ewig selig zu machen. Die Liebe ist gewaltig, die Mich mit euch, Meinen Geschöpfen, verbindet.... Und diese Liebe erhebt euch, so ihr selbst es zulasset, zu göttlichen Wesen.... was wieder nur eure Liebe, im freien Willen Mir geschenkt, bedingt.... Meine Liebe wird euch immer gelten, und ihr könnet sie jederzeit fühlen, so ihr euch freiwillig Mir hingebet.... dann aber erfasset sie euch, und lässet euch ewig nimmer.... sie zieht euch empor zu höchster Höhe, und immer werdet ihr Meine Liebe über euch spüren, immer werdet ihr Mich anstreben und in stetem Verlangen nach Mir und Meiner Liebe durch stetes Erfüllen eure Seligkeit finden....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)