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5388 Umgestaltungswerk der Erde soll Ordnung herstellen....
9. Mai 1952: Buch 59
Meine Schöpfungen auf dieser Erde erfüllen nicht mehr ihren Zweck, weil Menschenwille oft unberechtigt eingreift und zerstört, bevor das darin sich bergende Geistige ausgereift ist.... Ebenso ist der Mensch sich selbst seiner Erdenaufgabe nicht mehr bewußt, und er mißbraucht seine Außenform, die nur der Seele zum Ausreifen dienen soll.... Er mißbraucht sie zu anderen Zwecken, seine Lebenskraft nützet er zumeist in verkehrter Richtung, er häufet Materie an und verdickt die Hülle um seine Seele, statt werktätige Nächstenliebe zu üben, er hindert auch in seiner Unkenntnis das Geistige an dienender Tätigkeit, das sich noch in der Materie birgt.... Er greift überall störend in den Entwicklungsprozeß ein, weil er durch seinen Lebenswandel völlig blind im Geist und weder um seine eigene Aufgabe noch um die Aufgabe aller Meiner Schöpfungswerke weiß. Es ist ein Chaos in der Entwicklung eingetreten, das Ausreifen des Geistigen ist nur mangelhaft, es ist keine Ordnung mehr, die Meinem Willen und Meinem ewigen Gesetz entspricht.... Es ist ein Zustand geistiger Verwirrung überall dort, wo Menschen wohnen, die nicht mehr mit Mir verbunden sind durch die Liebe. Ein solcher Zustand führt zu völligem Verfall, zum Rückgang des Geistigen, das den Mußzustand schon überwunden hat. Was sich aber außerhalb Meiner ewigen Ordnung bewegt, tut den Willen Meines Gegners.... der selbst nicht zerstörend eingreifen kann, der auch das Geistige im Mußzustand nicht beeinflussen kann und sich darum des Menschen.... des Geistigen im freien Willen.... bedient, um seine Absicht auszuführen, das Geistige in der Aufwärtsentwicklung zu hindern. Und darum muß Ich Selbst ihm entgegentreten, um die ewige Ordnung wiederherzustellen, Ich muß Ihm entwinden, was er schon zu besitzen glaubt und was ihm auch schon allzuwillig ist.... Ich muß zuerst das Menschengeschlecht befreien von seinem ungünstigen Einfluß, indem Ich eine Scheidung vollziehe.... indem Ich die-ihre-Erdenaufgabe-erfüllenden Menschen zu Mir hole vorerst und auch die anderen seinem Einfluß entziehe, durch Neubannung in der Materie, in die Mein Gegner nun lange Zeit nicht mehr einwirken kann. Und Ich muß die Schöpfungswerke erneuern, Ich muß dem in der Aufwärtsentwicklung stehenden Geistigen im Mußzustand wieder die Möglichkeit geben, ungehindert durch zerstörende Menschenhände ihre Entwicklung vollziehen zu können, betreut von dem Menschengeschlecht, das durch harte Prüfungen Mir seine Liebe und Treue bewiesen hat und keinen ungünstigen Einfluß ausübt auf die Schöpfungswerke, die Ich ihm zur Betreuung übergebe. Es wird die Ordnung wiederhergestellt sein, sowie das Umgestaltungswerk an dieser Erde vollzogen ist.... Es wird die Aufwärtsentwicklung wieder ihren ungestörten Fortgang nehmen, solange Mein Gegner gebunden ist, solange die festeste Materie das Geistige birgt, das einen Mir gänzlich entgegengerichteten Willen in sich trägt, und es wird wieder Frieden sein auf dieser Erde, und Ich Selbst werde weilen können mitten unter den Menschen, die Mich lieben....
Amen
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