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5381 Große Not durch Glaubenslosigkeit....

4. Mai 1952: Buch 59

Ihr seid wahrlich in arger Not, die ihr nicht glaubet an einen Schöpfer des Himmels und der Erde, an einen Gott und Vater von Ewigkeit, einen gerechten Richter, Der die ganze Unendlichkeit beherrschet, Der auch euch geschaffen hat und darum auch von euch Menschen anerkannt werden will. Ohne den Glauben an Ihn führet ihr ein nutzloses Leben, denn ihr erfüllet euren Lebenszweck nicht, ihr isoliert euch völlig, wo ihr euch doch bemühen sollet, den Zusammenschluß zu finden mit Dem, Der euch erschaffen hat. Und was ihr auf Erden im freien Willen tut, wird auch dereinst euer Los sein.... isoliert werdet ihr wandeln, vielleicht Ewigkeiten, wo euch niemand beistehen wird, aus der Not herauszufinden, weil ihr selbst nicht wollet, weil ihr in eurer Unkenntnis keinen Weg wisset, der euch aus eurer Einsamkeit herausführt. Die Not könnet ihr auf Erden nicht ermessen, aber sie wird euer Los sein, denn ohne Glauben an Gott suchet ihr Ihn nicht, ihr verlanget nicht nach Ihm, Der allein euch retten kann. Der Glaube an Gott wandelt euer Denken und euren Willen, der Glaube an Gott treibt euch zu Ihm, und dann erst könnet ihr Kraft von Ihm in Empfang nehmen und eure Erdenaufgabe erfüllen. Ohne Glauben an Gott ist euer Denken und Wollen nur dorthin gerichtet, wo irdische Güter zu gewinnen sind, denn ihr kennet dann nichts Besseres als das, was der Körper verlangt, ihr seid der Materie verfallen, ihr seid Knechte dessen, der gewissermaßen in der Materie das Ihm-Hörige sieht und auch das behalten will, was sich von der Materie zu lösen sucht. Ihr seid ihm zu Willen, den ihr zwar auch nicht anerkennen wollet, ihm aber dennoch dienet, der euch dann auch den Lohn auszahlet.... ewige Unfreiheit.... aus der ihr schwer herausfindet, aus der euch nur die Liebe Gottes befreien kann, dazu aber wieder euer Wille benötigt wird, was aber erst den Glauben an einen Gott und Vater voraussetzt. Ihr seid in großer Not und erkennet sie nicht, solange ihr auf Erden weilet. Einstmals aber werdet ihr sie erkennen, und dann wird es unsagbar schwer sein, sie zu beheben, und ihr werdet viel Hilfe benötigen und müsset euch dann liebende Wesen suchen, die bereit sind, euch zu helfen. Und wohl euch, wenn ihr solche findet, wenn euch liebende Fürbitte geschenkt wird, die euch aus der Not herausführen kann. Wohl euch, wenn es einem liebenden Wesen gelingt, euch zur Besinnung zu bringen, wenn ihr euer Denken wandelt, auf Erden oder im geistigen Reich.... Zuvor aber seid ihr in arger Not, und ihr müsset das Leid tragen, das ihr selbst verschuldet habt. Gott kommt euch immer wieder entgegen und sucht Sich euch erkenntlich zu machen, doch ihr achtet Seiner nicht.... Gott trägt euch Seine Liebe an, doch ihr weiset sie ab, Gott sendet euch Boten zu, die euch in Seinem Namen belehren sollen.... ihr nehmet sie nicht auf, und jegliche Mühe dieser Boten ist umsonst.... Und darum wird Gott Sich ungewöhnlich in Erscheinung bringen, Er wird Sich offenbaren durch die Naturgewalten, Er wird reden zu den Menschen mit einer Sprache, die gehört werden muß und vielen zu denken geben wird.... Denn Ihn erbarmet die Menschheit, die einem Schicksal entgegengeht, das überaus schwer und leidvoll ist. Und Seine Liebe will den Menschen Hilfe bringen, ehe es zu spät ist.... Er will den Glauben wecken und dadurch das Los abwenden von ihnen, das jedoch unweigerlich ihnen beschieden ist, so sie hartnäckig bleiben und Ihn nicht anerkennen wollen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgenden Themenheften erwähnt:
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196 Du bist nicht allein! ePub   PDF   Kindle  
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