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5319 Gedankliches Einwirken geistiger Wesen.... Verbindung von Erde zum Jenseits....

17. Februar 1952: Buch 59

Ständig wird vom Lichtreich aus auf die Menschen eingewirkt, auf daß sie sich gedanklich mit jenem Reich befassen, das außerhalb der irdischen Welt liegt, das mit irdischen Sinnen nicht zu begreifen ist, das aber unwiderlegbar besteht, auch wenn es nicht bewiesen werden kann. Ein jeder Mensch aber weiß, daß es ein Gebiet gibt, das ihm noch verschlossen ist, solange er ungläubig ist, denn ob er es auch ableugnen möchte, er kann es nicht mit der Sicherheit, die ihm Beweise geben könnte, und einen Beweis dafür, daß jenes Reich nicht vorhanden ist, gibt es nicht. Die Lichtwesen aber sind bemüht, gedanklich so auf die Menschen einzuwirken, daß sie sich mit dem Zustand nach ihrem Tode befassen.... daß sie die Möglichkeit eines Fortbestehens in Erwägung ziehen, und dann können sie auch weiter auf die Menschen einwirken durch Vorstellungen, die von den Menschen als eigene Annahme erklärt werden. Der Gedankengang des Menschen muß hingelenkt werden auf sein Ergehen nach seinem Tode.... wenngleich er lieber glauben möchte, daß es nach dem Tode kein Bestehen mehr gibt, werden sich ihm doch immer wieder Gedanken aufdrängen, und dies ist Wirken der Wesen im geistigen Reich, die ihm helfen wollen, zur rechten Erkenntnis zu kommen. Doch es wird ständig mühevoller und erfolgloser, je näher das Ende ist.... Denn auch das Reich der Finsternis sucht sich der Gedanken der Menschen zu bemächtigen und belehret sie in entgegengesetztem Sinn.... es stellt ihm nur das Greifbare vor Augen und sucht jeden Glauben an ein Fortleben zu zerstören. Und gerade diese Menschen werden oft Dinge erleben, die ein sichtliches Einwirken der Lichtwesen sind, die zum Glauben führen könnten, wenn der Mensch guten Willens ist. Das jenseitige Reich wird sich bemerkbar machen, die Menschen werden zeitweise von Wesen bedrängt werden oder auch kleine Zeichen erhalten, deren sie nur zu achten brauchten, um aufmerksam zu werden auf sichtliche geistige Berührungen mit der Welt, die sie verneinen.... Die Zeit des Endes ist gekommen, wo in vielerlei Weise auf die Menschen eingewirkt wird, denn allen Menschen soll es leichtgemacht werden, wenn sie nur das geringste Verlangen nach Wahrheit besitzen. Die Endzeit ist eine letzte Gnadenzeit, wo außerordentliche Dinge geschehen, weil es viel schwerer geworden ist, zu glauben, durch die allgemeine Lieblosigkeit, die keinen lebendigen Glauben aufkommen lässet. Darum wird von oben sichtlich eingegriffen, darum belehren Wesen des Lichtes die Menschen, die dem Licht zugewandt sind, und darum kommen auch die jenseitigen Wesen den Menschen zu Hilfe, die zwar noch nicht als Wahrheitsträger sie belehren können, die aber doch ihr Weiterleben kundtun möchten denen, mit welchen sie verbunden waren auf Erden. Deshalb sind auch die Verbindungen von der Erde zum geistigen Reich zugelassen, um völlig Ungläubigen den Glauben wiederzugeben an ein Fortleben nach dem Tode. Denn dieser Glaube allein kann den Menschen zu einer Willens- und Wesenswandlung veranlassen, und der Glaube kann gewonnen werden von jedem ernstlich nach der Wahrheit Strebenden. Es ist eine Zeit vereinten Wirkens der Wesen des Lichtes und der Menschen auf Erden, die gläubig sind.... Denn beider Ziel ist, die Menschen zum Glauben zu bringen, daß das Leben nicht mit dem Leibestod beendet ist, sondern weitergeht in Sphären, die sich der Mensch selbst wählet durch seinen Erdenlebenswandel. Erst dieser Glaube erwecket das Verantwortungsgefühl und bestimmet auch den Willen des Menschen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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