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5292 Haß und List des Satans, das Licht zu verlöschen....

10. Januar 1952: Buch 58

In undurchdringlichem Geistesdunkel befinden sich die Menschen zur Zeit auf dieser Erde, die keine Verbindung haben mit Mir, Der Ich allein ihnen das Licht geben kann. Überall, wo Finsternis über die Erde gebreitet liegt, ist auch Verwirrung unter den Menschen, und sie wird immer größer, je näher das Ende ist. Und der Kampf zwischen Licht und Finsternis wütet mit aller Kraft und wird fortdauern bis zum Ende. Das Licht sucht durchzudringen, die Finsternis aber sucht es zu hindern, und sie ist in Übermacht, weil die Menschen selbst die Finsternis wollen und nicht nach Licht verlangen. Für die wenigen aber, die es begehren, sende Ich Lichtträger aus, die ihnen den Weg erleuchten, den sie gehen sollen, um zu Mir zu gelangen. Dennoch gebiete Ich dem Treiben der finsteren Mächte keinen Einhalt, denn diesen Kampf in der Endzeit müssen die Menschen selbst ausfechten, sie müssen ihn selbst zum Austrag bringen, was sie auch leicht tun können mit Meiner Hilfe. Doch niemals lasse Ich es zu, daß denen, die Licht suchen, es verlöscht werde.... daß die Kräfte der Finsternis Macht gewinnen über Menschen, die dem Licht zustreben, daß also ein nach Licht und Wahrheit verlangender Mensch in Irrtum falle und somit von Meinem Gegner beherrscht und zum Abfall von Mir gebracht werde. Und darum greife Ich Selbst ein, sowie ihnen Gefahr droht, von der Lüge und dem Irrtum umstrickt zu werden. Und Ich habe oft seltsame Mittel, die ihr zuerst nicht erkennet als Hilfe, weil ihr zuvor den Irrtum kennenlernen sollet, bevor Ich ihn bloßstelle.... Denn ihr selbst sollet tätig sein, ihr sollet Herz und Verstand anregen zu Prüfungen, ihr sollet sowohl gefühlsmäßig als auch verstandesmäßig ablehnen oder annehmen und darum euch innig an Mich anschließen, daß Ich euren Geist erhelle.... Denn es tut not.... Ihr kennet nicht die List des Feindes eurer Seelen, ihr kennet nicht die Fallstricke, in denen er euch fangen will.... ihr kennet nicht seine Helfer, die Scharen unlauterer Geister, die euch bedrängen und euch von Mir abwenden wollen.... Denn er hasset, die im Licht dahinwandeln und ihn erkennen, er hasset, die Mir ergeben sind und Meinem Willen nachzukommen trachten. Und sein Haß ist so stark, daß er vor keinem Mittel zurückscheut, um die Meinen zu verderben.... Und Ich wehre ihm nicht, aber Ich schütze euch.... Ich lasse das Licht nicht verlöschen durch ihn, solange die Meinen im Licht stehen wollen, und wer einmal Mein geworden ist, der will das Licht nicht mehr missen. Ich schütze sie und werde immer aufdecken das Spiel Meines Gegners, weil er seine Machtbefugnis überschreitet, weil er sich an dem vergreifen will, was Mir schon lange gehört, was im freien Willen sich schon entschieden hat für Mich. Er kann wohl noch Erfolg haben, wo noch Nacht ist, er kann dort verhindern, daß ein Licht angezündet wird, er kann den Lichtträgern den Zugang verwehren zu den Menschen, die im Dunkeln stehen.... doch der geringste Wille dieser nach einem Lichtschein macht sein Bemühen fruchtlos, denn dieser Wille sprengt jede Mauer, und das Licht dringt hindurch. Aber er sucht sich zu rächen, und er ersinnt in seinem Rachedurst allerlei Pläne, um Unfrieden zu stiften, Liebe zu gefährden und überall störend einzuwirken, wo sich ein Kreis von den Meinen zusammenfindet, um Erlösungsarbeit zu leisten an irrenden Seelen. Denn er kämpfet um diese Seelen und will nicht, daß sie Mich finden und liebenlernen. Diese aber haben Meinen Schutz, und Ich werde sie wahrlich nicht Meinem Gegner überlassen, so sie Mir dienen wollen.... Und daß sie Mir dienen wollen, bezeugt ihr Ernst und ihr Liebewille, den sie allen denen zuwenden, die in irdischer und geistiger Not sind. Ihnen stehe Ich bei, so sie selbst in Not geraten durch Bedrängung Meines Gegners, ihnen gebe Ich klare Erkenntnis, an welchen Klippen Gefahr des Scheiterns ist, ihnen gebe Ich Kraft und Gnade und halte sie mit starker Hand, daß sie nicht fallen, Ich schütze sie, daß er sie nicht in den Abgrund stürzen kann, Ich unterstütze alle und lasse Mein Licht leuchten, wo immer Licht begehrt wird.... Denn Meinem Gegner ist wohl gestattet, auf den freien Willen des Menschen einzuwirken, doch niemals darf er den Willen derer zwingen, die sich schon für Mich entschieden haben. Niemals wird es ihm gelingen, ein Licht zu verlöschen, das Ich Selbst entzündet habe, und niemals wird er zu hindern vermögen die Arbeit derer, die Ich als Lichtträger ausgebildet habe....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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