Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5201
5201 Gabe des Redens....
2. September 1951: Buch 58
Die Gabe des Redens wird euch verliehen werden, sowie ihr Mein Wort verkünden wollet, um die Mitmenschen zu erlösen vom geistigen Tode. Ihr werdet reden können mit Worten, die nicht euer eigen sind, ihr werdet reden können mit Überzeugung und doch euch nicht zu überlegen brauchen, was ihr redet, denn es wird solches Mein Geist durch euch sprechen, sowie in euch der Liebewille herrschet, in Meinem Namen tätig zu sein und den Mitmenschen das Heil zu bringen. Und was ihr redet, wird sein voller Weisheit und Mich und Mein Reich bezeugen jedem, der guten Willens ist.... Ihr werdet künden von Meiner Liebe, Weisheit und Allmacht und Trost und Hoffnung in eines jeden Sünders Herz fließen lassen, ihr werdet reden in Meinem Namen und künden, was zukünftig ist, um die Menschen zu warnen und zu ermahnen, nicht um ihnen zu drohen oder ihnen Meinen Zorn zu predigen.... Denn so ihr in Meinem Namen redet, sollen eure Worte von Meiner Liebe zeugen, denn sie sollen wieder Liebe erwecken zu Mir, eurem Schöpfer und Vater von Ewigkeit, Der Seine Kinder rufet in Gnade und Erbarmen. Ihr werdet reden können mit überzeugender Gewalt, und jeder, der guten Willens ist, muß und wird es auch erkennen, wer durch euch spricht, und sich Meinem Wort unterstellen.... Denn ihr selbst seid es nicht, die da reden, sondern ihr gebet euch nur her, daß Ich durch euch reden kann. Mein Geist wirket in euch, die ihr Mir dienen wollet, um die Mitmenschen zu erlösen. Und Ich segne euch und gebe euren Worten große Kraft.... Wer aber ist geeignet, daß Ich durch ihn reden kann?.... Nur wo die Liebe ein Herz gestaltet, daß es zum Aufnahmegefäß des göttlichen Geistes geworden ist, nur dort kann Ich wirken und Beweise geben von Meiner Kraft und Herrlichkeit. Und daran werdet ihr Meine rechten Diener erkennen, daß sie reden können unvermittelt, ohne Vorbereitung, daß nur eines nötig ist: das Verlangen im Menschen zu helfen und die Bereitwilligkeit des Mitmenschen, sich helfen zu lassen, daß also "geben- und empfangen" wollen zu erkennen ist, auf daß Ich Selbst dann austeilen kann dem, der Mein Wort begehrt.... daß Ich Selbst reden kann durch den Mund eines Menschen, den die Liebe dazu treibt, den Mitmenschen zu helfen in geistiger Not. Und dieses Mein Wort, das dem Munde Meines Dieners entströmt, wird große Kraft haben, es wird den Zuhörer bis in die Tiefe seines Herzens bewegen, es wird auf fruchtbaren Acker fallen, weil es Worte sind aus der Höhe, die sein Herz getroffen haben, deren Kraft er sich nimmermehr entziehen kann, sowie er selbst guten Willens ist. Denn wo ein Widerstand anzutreffen ist, dort verhallen auch Meine göttlichen Worte an den Ohren und hinterlassen keinen Eindruck, weil kein Mensch wider seinen Willen gezwungen wird, Mein Wort zu erkennen und anzunehmen. Gesegnet aber, die in Meinem Namen rastlos tätig sind, die lehren und helfen wollen, weil die Liebe sie treibt; gesegnet, die Mir jederzeit Herz und Mund zur Verfügung stellen, daß Ich durch sie reden kann.... Gesegnet, die sich selbst gestalten durch die Liebe zum Aufnahmegefäß Meines Geistes.... Denn sie allein sind fähig, Mein Evangelium zu verbreiten, sie allein sind rechte Verkünder Meines Wortes, das gesegnet ist mit Meiner Kraft.... sie sind Meine rechten Diener, durch die Ich reden will zu den Menschen stets und ständig, besonders aber in der Zeit des Endes, wo nur allein Mein Wort aus der Höhe von Erfolg sein wird, wo nur allein die Menschen zu Mir geführt werden, die Meine Stimme vernehmen durch den Mund Meiner rechten Diener.... Ich will ihnen die rechten Worte in den Mund legen, und sie sollen zeugen von Mir, auf daß noch zuletzt die Seelen gerettet werden, die guten Willens sind....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)