Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5116
5116 Gottes Wort Wahrheit.... Lebendiger Glaube erkennt Vaterstimme....
27. April 1951: Buch 57
Mein Wort wird in aller Reinheit zur Erde geleitet.... Ihr Menschen seid euch dessen nicht bewußt, was ihr empfanget, denn ihr seid gleichgültig gegenüber der Wahrheit und wisset nicht, daß ihr die Wahrheit unbedingt annehmen müsset, um selig werden zu können. Euch geht vielerlei Wissen zu von außen, worüber ihr keine Sicherheit habt, daß es die Wahrheit ist. Und so seid ihr völlig unklar, was ihr nun als Wahrheit annehmen sollet, und ihr seid euch andererseits bewußt, daß ihr euch eine Erklärung geben müsset und daß ihr selbst es bestimmen könnt, fern oder nahe der Wahrheit zu stehen.... Ihr könnet sie finden, doch ihr suchet sie nicht, und darum entgeht euch auch das große Wunder, das euer Vater und Schöpfer von Ewigkeit an euch wirket, daß ihr Sein Wort direkt aus der Höhe vernehmet und also die reinste Wahrheit von oben euch vermittelt wird, ein Wissen, das euch Aufschluß gibt über alles, was euch unklar ist. Es ist ein Akt größter Barmherzigkeit an euch Menschen, denn eure Gleichgültigkeit der Wahrheit gegenüber macht euch dieser Gnadenzuwendung unwert, dennoch gieße Ich Meinen Geist aus über wenige Mir ergebene Menschen, um euch allen die Wahrheit näherzubringen, die ihr dringend benötigt zur Seligwerdung. Es ist eine Verbindung geschaffen vom geistigen zum irdischen Reich, und darum müssen die Menschen sich geistig einstellen, um die von dort vermittelten Gaben zu erfassen und wirken zu lassen, sie müssen die Welt so lange unbeachtet lassen, wie der geistige Zustrom sie berührt, um dessen Wirkung zu spüren, ansonsten sie auch am Geistesgut aus den Himmeln unbeeindruckt vorübergehen und seinen Wert nicht erkennen. Die Wahrheit kommt zu euch, und ihr beachtet sie nicht.... Die Wahrheit bin Ich Selbst, und so komme Ich im Wort aus der Höhe euch entgegen und will aufgenommen werden von euch.... Doch wie oft weiset ihr Mir die Tür, ihr haltet sie verschlossen und gewähret Mir keinen Einlaß, und das immer, wenn euch Mein Wort angetragen wird und ihr es ablehnet, wenn euch die Wahrheit zugeführt wird und ihr die Welt vorzieht und um ihretwillen keine Notiz nehmet von Mir, von dem, was Meine Liebe und Gnade euch bietet. Wohl habet ihr die Ausrede, daß ihr nicht wisset, ob es die Wahrheit sei, doch ihr gebet euch auch nicht die Mühe zu prüfen, ansonsten ihr sehr wohl erkennen würdet, welche Fülle von Weisheit darin verborgen ist, die nur von einem Geber kommen kann, Der in Sich Selbst weise ist und euch in Liebe einzuführen sucht in die ewige Wahrheit.... Ihr suchet nicht und könnet darum auch nicht finden.... denn sowie ihr Mich suchet, lasse Ich Mich auch finden, und Ich Selbst werde euch dann nichts anderes als die Wahrheit anbieten. Die Gleichgültigkeit der Wahrheit gegenüber erstreckt sich also dann auch auf Mich, und ihr Menschen alle, die ihr an Mich zu glauben vorgebet, ihr sprechet nicht die Wahrheit, so ihr gleichzeitig Mein Wort, das von Mir ausgeht, ablehnet, denn so ihr lebendig glaubet an Mich, erkennet ihr auch Meine Stimme und nehmet Mein Wort mit Freuden an, weil es Mich bezeuget und euch nur noch Stärkung eures Glaubens ist. Wer an Mich glaubt, der suchet auch, Mich zu ergründen, und ihm erklingen die Worte aus der Höhe wie eine liebliche Verheißung und Bestätigung Meiner Selbst.... Doch wenige nur suchen Mich und werden Mich finden, denn die Weltmenschen sind blind und taub, und der Lichtschein Meines Wortes dringt nicht in ihre Augen und Ohren, und daher wandelt die Menschheit in der Finsternis, und nur selten können Lichter aufblitzen und den Umkreis erhellen.... wer aber die Nacht vorzieht, der entfliehet dem Licht, und er wird ewig in Finsternis bleiben....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)