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5080 Glaubenskampf.... Bekennen nur möglich, wo Liebe ist....
5. März 1951: Buch 57
Nicht der Verstand wird euch Aufklärung geben können über den Wert der Glaubenslehren, so ihr euch dafür entscheiden müsset, Mich anzuerkennen oder abzulehnen, sondern nur ein liebewilliges Herz ist dazu fähig, zu urteilen, was der Wahrheit entspricht. Am Ende aber werden nur wenige Menschen von der Liebe zu Mir und zum Nächsten erfüllt sein, denn die Liebe ist unter den Menschen erkaltet. Und ebenso werden nur wenige Mich bekennen vor der Welt, weil der Verstand derer, die ohne Liebe dahinleben, alles zerpflücken wird und jede Lehre angreifen, die auf Mich als ihren Schöpfer und Erhalter hinweiset. Und da bisher die Glaubenslehren den Menschen nur unklar dargeboten wurden, wird es ein leichtes sein, sie als unhaltbar hinzustellen und die Menschen zur Ablehnung zu bestimmen. Nur die Liebe allein kann ihnen die Überzeugung geben, im rechten Wissen zu stehen, denn der liebende Mensch hat von Mir aus den Beistand. Ich erhelle seinen Geist, und er hat auch den Willen, seinem Gott und Vater von Ewigkeit treu zu bleiben, weil er Ihn erkannt hat als Ausgang seiner selbst und auch als Endziel, dem er eifrigst nachstrebt.... Mich vor der Welt bekennen heißt also gleichzeitig ein Leben in Liebe führen, ansonsten auch dem Menschen die Kraft fehlt zum Widerstand. Wer Mich erkannt hat, der bekennt Mich auch seinen Mitmenschen gegenüber, weil die Liebe gleichzeitig das Erkennen Meiner Selbst und Widerstandskraft zur Folge hat. Für ihn wird es keine ungeklärten Probleme geben, ihm erscheint alles sonnenhell und klar, was andere als unverständlich nicht vertreten zu können glauben. Darum wird ein großer Abfall sein vom Glauben überhaupt, weil jeder Mensch Stellung dazu nehmen muß und sich öffentlich entscheiden für oder wider Glaubenslehren, die Mich zum Inhalt haben und darum ausgerottet werden sollen. Es wird ein schwerer Kampf geführt werden gegen die Meinen, gegen alle, die Mich nicht aufgeben wollen und doch nicht tief genug eingedrungen sind in die Wahrheit; und nur ein Liebeleben wird ihnen den Entscheid leichtfallen lassen.... Die Liebe aber ist erkaltet unter den Menschen, und entsprechend ist auch der Glaube leblos geworden.... Ein toter Glaube aber behauptet sich nicht, er wird sehr schnell ausgerottet werden, und es wird die Herde immer kleiner werden, deren Hirt Ich Selbst bin. Doch Meine Schafe erkennen Meine Stimme, sie folgen ihrem Hirten nach. Wohl denen, die Mir angehören wollen, die alle Verfolgungen auf sich nehmen und standhalten aus Liebe zu Mir.... Ich werde sie führen wie ein guter Hirt dem rechten Stall zu, Ich werde keines verlorengehen lassen, aber auch gern die Schafe in Meine Herde aufnehmen, die Meinem Ruf folgten, weil sie Meine Stimme erkannten.... die den Glauben annehmen oder aufleben lassen, so sie der Meinen Glaubenskraft ersehen. Wer sich Mir zuwendet noch in der letzten Zeit vor dem Ende, den nehme Ich mit Freuden an und erhelle auch seinen Geist, auf daß er erkenne die Liebe, Weisheit und Allmacht Dessen, Der verleugnet werden soll, Den der Verstand der Verständigen nicht gelten lassen will, Der aber Sich offenbart den Seinen, die an Ihn glauben und durch den Glauben selig werden....
Amen
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