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5075 Des Hausvaters Sorge für Seine Knechte.... Weinbergsarbeit....

1. März 1951: Buch 57

Ich bin die Liebe Selbst, und die Liebe kann euch nichts versagen, es sei denn, eure Seele würde dadurch Schaden nehmen. Meine übergroße und unendliche Liebe müsset ihr euch vorstellen, so ihr wankelmütig werdet im Glauben, daß Ich euch helfe, so euer Vertrauen gering ist und ihr banget in irdischer Not. Ich lasse die Meinen nicht in der Not, sondern werde sie stets daraus befreien, wenn es an der Zeit ist. Daß Ich euch aber in irdische Not geraten lasse, ist nicht Willkür, sondern Sorge um euer Seelenheil.... wie auch weisheitsvolle Voraussicht dessen, was euren Lebensweg erleichtert, um Mir ungehindert dienen zu können. Ihr seid in Meinen Dienst getreten und als Meine Knechte auch der Sorge eures Herrn überlassen. Und stets werde Ich so für euch sorgen, daß ihr euren Dienst erfüllen könnt, ansonsten Ich wahrlich ein schlechter Hausvater wäre. Und Ich benötige euch.... Ich benötige eure Arbeit für Mich und Mein Reich, weil noch vielen Seelen Rettung gebracht werden soll in geistiger Not. Oft mangelt euch der Glaube daran, oft werdet ihr lau, und ihr sehet noch die Welt zu sehr als wichtig an, oft seid ihr zweifelhaft eurer wichtigen Aufgabe gegenüber, und dann müssen immer wieder irdische Nöte kommen, die euch den Glauben an Mich befestigen und euch erhöhten Auftrieb geben zur geistigen Arbeit. Denn sie wird immer eifriger geleistet werden müssen, je näher es dem Ende zugeht. Und daß es dem Ende zugeht, will Ich euch immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen.... Es ist nur die Stille vor dem Sturm, die euch zur Zeit gleichgültiger werden lässet, die euch die leisen Zweifel in das Herz senkt, daß die Welt sich behaupten wird und alles Geistige unwirklich sein könnte. Es ist nur noch ein kurzer Aufschub, eine kurze Zeit, die aufs äußerste ausgenützt werden soll von Meinen Knechten. Und auf daß sie ungehindert wirken können, auf daß ihnen die Arbeit in Meinem Weinberg nicht zur Last, sondern zur Freude werde, nehme Ich jede irdische Last auf Mich und betreue Meine Diener, wie ein guter Vater seine Kinder betreut. Und im Vertrauen darauf sollet ihr nicht ängstlich und zaghaft sein, denn Mir ist alles untertan, und Ich kann wahrlich alle Geschehnisse so lenken, daß sie dem einzelnen zum Segen sind. Meine Sorge sollet ihr offensichtlich erkennen und Meiner Liebe immer innewerden, und ihr sollet Mir Meine Liebe vergelten, indem ihr eifrig ausführet, wozu Ich euch berufen habe, indem ihr euren Mitmenschen zuzuführen suchet, was Ich euch von oben darbiete, weil es nötig ist, daß die Menschen gespeist werden mit Nahrung von oben, die allein ihren Seelen Kraft gibt und Erkenntnis. Ihr sollt ihnen das Brot des Himmels darreichen, das ihr selbst von Mir empfanget, ihr sollet in Liebe zum Nächsten austeilen, was euch Meine Liebe zuwendet.... Dann arbeitet ihr in Meinem Auftrag, zum Segen der Mitmenschen, dann seid ihr Meine rechten Diener, die allzeit gewiß sein können, daß Ich für sie sorge zeitlich und auch ewig....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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