Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5074

5074 Name Jesus soll nicht vergeblich geführt werden ....

26. Februar 1951: Buch 57

Mein Name soll nicht vergeblich geführt werden .... Dies ist euch Menschen als ein Gebot gegeben worden, dessen Beachten die Liebe zu Mir bekundet und sein Nichtbeachten euch als Sünde wider Mich angerechnet wird. Denn Mein Name soll euch heilig sein, er soll in Ehren gehalten werden im Himmel und auf Erden. Mein Name kann also mißbraucht werden, jedoch immer zum Schaden der Seele dessen, der Mich herabzusetzen sucht. Es kann daher auch Mein Gegner sich Übergriffe erlauben und von Mir in abfälliger Weise sprechen, d.h., wer nicht an Mich glaubt, wer Mich verleugnet, der ist Mein Gegner und wird auch von Mir in einer Weise reden, die den gläubigen Menschen verletzet, und er muß sich auch dereinst verantworten, denn dies ist ein Mißbrauch Meines Namens und bezeugt den Widerstand gegen Mich. Hindern aber tu’ Ich ihn nicht, wenn er Meinen Namen mißbraucht oder ihn als Deckmantel seiner Frömmigkeit ausspricht. Doch sowie er ihn als Bekräftigung einer Lüge anwendet, sowie Mein Gegner sich Glauben zu verschaffen sucht durch Nennung Meines Namens, müsset ihr selbst äußerst scharf prüfen, ob ihr selbst ihm Anlaß gebt, zu diesem Mittel zu greifen, um euch zu gewinnen. Ihr müsset euch prüfen, ob ihr selbst durch Begierden und Untugenden aller Art den heranzieht, der euch verderben will für ewig. Dann ist sein Bestreben, den Glauben an Mich völlig zu zerstören, den Glauben an die Gottheit in Jesus Christus, an Seine unbegrenzte Macht und Kraft und Seine übergroße Liebe .... (26.2.1951) Mein Name ist überaus heilig und kann von einem Geist der Unterwelt nicht ausgesprochen werden in seines Wortes tiefster Bedeutung, d.h., er kann nicht als Name Gottes, des höchsten und vollkommensten Wesens, angeführt werden, weil jenes finstere Wesen dann Mich Selbst auch anerkennen würde als seinen Gott und Vater von Ewigkeit. Der Name kann aber als „nur Name“ genannt werden, und dies ist eine Versuchung, die oft von Erfolg ist. Es kann sich also ein solches Wesen vorstellen den Menschen unter diesem Namen, jedoch nicht als Gott euch täuschen können, sowie ihr es dazu auffordert, sich als Gott Vater oder Gott Sohn zu bekennen. Es ist dies zu beachten, daß jedes finstere Wesen weichet, sowie ihm der Name Jesus im lebendigen Glauben an Ihn als Gottes Sohn und Erlöser der Welt entgegengehalten wird .... Der Gottheit Jesu weichet jeder böse Geist, der Name jedoch, der nur leichthin als Name angeführt wird, ist wirkungslos, wie umgekehrt auch ein Wesen der Unterwelt sich den Namen Jesus zulegen kann, ohne sich selbst als Gottes Sohn vorstellen zu wollen. Das Wort ohne den Geist ist nur ein totes Wort, ihr Menschen aber sollet des Geistes achten und nicht des toten Buchstabens .... Alles, was wahr ist, muß Leben haben; ein Wesen, das sich in der Nacht des Todes befindet, wird niemals die volle Wahrheit begreifen und so auch nicht die übergroße Heiligkeit Meines Namens, also auch völlig erkenntnislos Meinen Namen aussprechen, wohl um die Menschen zu täuschen, aber sich nicht bewußt, worin die Täuschung liegt, denn es spricht nur einen falschen Namen aus, um seinen eigenen Namen nicht nennen zu brauchen, es kann aber überhaupt nicht fassen, wessen Namen es ausspricht. Dennoch kann einem solchen Wesen Mein Name im tiefen Glauben an Mich entgegengehalten werden, und es wird das Licht fliehen und den Menschen nicht mehr bedrängen. Die Prüfung aber müsset ihr Menschen selbst vornehmen .... ihr müsset wissen, ob ihr selbst euch so tief und innig mit Mir verbindet, daß ihr also Mich Selbst in euch gegenwärtig sein lasset. Dann habt ihr auch keine Täuschung durch unlautere Geistwesen zu fürchten .... Und so ihr euch bedrängt fühlet oder zweifelt, dann rufet in gläubigem Vertrauen und tiefer Andacht Meinen Namen, und Ich werde jedes finstere Wesen von euch jagen, weil ihr selbst die Waffe anwendet, die Ich euch empfohlen habe .... Denn Meinem Namen wird kein Wesen standhalten können, das noch nicht erlöst ist ....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)