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5071 Gnadengaben.... Hilfe zum Aufstieg.... Liebe....

23. Februar 1951: Buch 57

Wo Meine Gnade zurückgewiesen wird, dort ist ein geistiger Aufstieg unmöglich, wenngleich offensichtlich ein irdischer Aufstieg zu verzeichnen ist, denn die Kräfte der Finsternis schalten sich sofort ein, wo Mir Widerstand entgegengesetzt wird. Darum kann irdischer Vorteil nicht mit göttlicher Gnade bezeichnet werden, denn die Welt ist nicht Mein Reich, und Meine Gnade ist ein Geschenk von oben, von dem Reich, das nicht von dieser Welt ist. Meine Gnade empfangen bedeutet soviel, als unmittelbar von Mir Selbst Kraft entgegenzunehmen, die zu geistigem Aufstieg erforderlich ist und darum niemals verschmäht werden darf. Die Menschen aber, die nicht glauben an Mich, wollen auch den Ausdruck "Gnade" nicht gelten lassen, den sie als etwas Entwürdigendes betrachten, weil sie selbst noch überheblichen Geistes sind. Ebenso werden sie auch Meine große Gnadengabe, Mein Wort, ablehnen, das sie nicht zu benötigen glauben und das darum nur wenige Menschen so verwerten, wie es seiner Kraftübermittlung wegen verwertet werden soll. Der geistige Hochmut lehnet sich gegen die Gnadengabe des himmlischen Vaters auf, angetrieben durch Meinen Gegner, der die reine Wahrheit nicht aufkommen lassen will und darum auch die Menschen in jeder Weise zu hindern sucht, mit ihr in Berührung zu kommen. Dennoch wird einem jeden die Gelegenheit geboten, sich Meiner Gnadengabe zu bedienen; ein jeder soll Kraft daraus schöpfen, ein jeder soll reifen an seiner Seele und immer wieder neue Gnaden in Empfang nehmen. Denn dies braucht nicht öffentlich zu erkennen sein.... Das recht geleitete Denken des Menschen ist gleichfalls eine Gnade Meinerseits, die zwar auch bewußt entgegengenommen werden muß, wie sie aber auch erbeten werden soll. Denn das Begehren lässet immer wieder neue Gnaden dem Menschen zuströmen und macht ihn jeder Versuchung (gegenüber = d. Hg.) widerstandsfähig, die in großem Maß noch an den herantritt, der dem Gegner entfliehen und in Mein Reich Eingang finden will. Von Mir aus werden immer und immer wieder die Mittel angewandt, die Erfolg eintragen können, wenn sie recht genützt werden. Und darum ist der Wille des Menschen selbst entscheidend, wieweit er in der Gnade steht, denn Ich bin einem jeden gnädig, der sich Mir nicht offen widersetzet. Denn Ich will nur den seelischen Aufstieg fördern, Ich will Meinen Erdenkindern verhelfen, sich in kurzer Zeit frei zu machen von allem, was der Welt noch angehört; Ich will immerwährend als Retter und Helfer ihnen beistehen. Aber Ich will auch, daß sie Mich anhören und tun, was Ich ihnen rate aus Meiner Liebe heraus, die alles erfassen möchte und auch tut, wenn sie keinen Widerstand findet. Wer aber einmal Meine Liebe gespüret hat, der läßt keine Gelegenheit vorübergehen, sich in den Besitz von Gnade zu setzen, denn er erkennt ihre Wirksamkeit, und er will auch zur Höhe gelangen, sowie er Mich nur einmal erkannt hat und um sein Ziel auf Erden weiß. Und dieser wird auch sein Ziel erreichen und durch Meine Gnade selig werden....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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