5032 Spiritismus.... Wahrheit - Irrtum....

3. Januar 1951: Buch 57

Euer Denken ist so lange richtig, wie ihr recht denken wollet, um Mir nahezukommen, denn sowie euer Wille Mir gilt, bewegt ihr euch schon in der Wahrheit und brauchet keinen Irrtum zu fürchten, weil ihr diesen auch sofort als Irrtum erkennet. Wer sich nun Meiner Führung vollbewußt überlässet, der kann auch dessen gewiß sein, daß Ich ihn recht führe, also niemals zum Schaden seiner Seele. Zum geistigen Fortschritt gehört aber auch die rechte Erkenntnis, also die Fähigkeit, ein rechtes Urteil abzugeben. Um nun diese Fähigkeit zu schärfen, müssen dem Menschen auch negative Erscheinungen vorgestellt werden, an denen er seine Urteilsfähigkeit anwenden soll. Denn nicht alles ist gut, was sich diesen Schein gibt. Gerade in der Endzeit ist eine ernste Prüfung alles dessen, was von oben kommen soll, nötig, weil sich gute und schlechte Kräfte beteiligen wollen an der Wandlung des Menschen und verständlicherweise die letzteren unter Tarnung, als Wesen des Lichtes, in Erscheinung treten, wo schwache oder leichtgläubige Menschen ihre Äußerungen entgegennehmen. Doch diesen schwachen Menschen sind stets gute, glaubensstarke Menschen zugesellt, die gerade für die Einströmungen von unten ein besonderes Gefühl haben und so das Wirken der Gegenkraft verringern, wenn nicht gar ausschalten. Und darum führe Ich die Menschen zusammen, die sich zu geistigem Streben verbunden haben mit den Wesen des geistigen Reiches, auf daß immer einer dem anderen zur Belehrung diene. Doch jedem Menschen, der zu Mir verlangt, verheiße Ich Meinen vollsten Schutz auch gegen die Kräfte der Finsternis. Und so können wohl Menschen in die Irre geführt werden, die nur ein rein irdisches Verlangen treibt aus der Verbindung mit der Geisterwelt Nutzen für ihren Körper zu ziehen, die also kein geistiges Streben, sondern nur Neugier dazu veranlaßt, die Geisterwelt zu zitieren. Denn diese werden auch von kräftigem Irrtum genug zu hören bekommen, ohne sich schützen zu können dagegen, denn den Schutz garantiert nur die innerste Gesinnung des Menschen, das Streben zu Mir. Und so prüfe sich ein jeder selbst, wieweit er das Heil der Seele sucht und welcher Art seine Wißbegierde ist.... Und er wird sich dann auch selbst Antwort geben können, ob und wieweit er in der Wahrheit steht und ob sein Denken recht ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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