Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/4818
4818 Ankündigung des Gerichtes.... Langmut Gottes....
17. Januar 1950: Buch 55
Um der wenigen willen, die noch unentschieden sind, zögere Ich noch immer mit Meinem offensichtlichen Hervortreten, und das gibt euch Veranlassung, an Meinem Wort zu zweifeln oder den göttlichen Ursprung dem zur Erde geleiteten Wort abzusprechen. Ich habe wohl eine große Langmut, Ich trage dem Schwachen, Unentschlossenen Rechnung, Ich suche noch möglichst viele zu retten vor dem Untergang und wende daher alle Mittel an, sie umzustimmen, und so stehe Ich noch immer von Meinem Vorhaben ab.... Doch einmal ist die Zeit abgelaufen, und ihr Menschen werdet nicht mehr lange zu warten brauchen, dann wird sich Wort für Wort erfüllen zum Leidwesen unsagbar vieler Menschen, euch aber zur Bestätigung dessen, was Ich euch angekündigt habe. Ihr sollet nicht zweifeln, selbst wenn ein Tag nach dem anderen vergeht, ohne das angekündigte Gericht zu bringen.... Heut noch könnet ihr mitten im Weltgetriebe leben in Lust und Freuden, und morgen schon kann euch ein Grauen erfüllen angesichts der Zerstörung um euch, die ihr am Leben bleibet. Heute noch kann Ruhe sein überall und morgen schon der stärkste Sturm, dem alles zum Opfer fällt. Glaubet nur, daß Ich Selbst zu euch spreche, euer Gott und Schöpfer, euer Vater von Ewigkeit, so euch die Offenbarungen von oben zugeleitet werden; glaubet, daß dies nur geschieht, weil ihr nahe vor dem Ende stehet und Ich euch retten will, indem Ich euch Mein Wort zuleite. Verstehet es, daß Ich Mir Diener auf Erden erwählen mußte, weil euch die Wahrheit abgeht und ihr ohne die Wahrheit nicht selig werden könnet. Nehmet jedes Wort dieser Meiner Offenbarung ernst und glaubet es, daß das Ende nahe ist, wenngleich die Welt euch eines anderen belehren möchte. Ich lasse wohl alles seinen Gang gehen und hindere Meinen Gegner nicht, so er euch in seine Fangnetze ziehen will, indem er euch locket mit den Freuden der Welt, darum eben sende Ich euch Meine Boten zu, die euch warnen sollen und mahnen, nicht der Welt zu verfallen; höret sie an, wendet euch nicht unwillig ab, bedenket jedes Wort von ihnen und bereitet euch vor, denn der Tag ist schon bedenklich nahe, der euch aufstört aus dem Leben der Ruhe und der Behaglichkeit, das ihr erstrebet und euch auch zu verschaffen wisset. Es ist nicht das rechte Leben, das ihr führet, denn die Welt zieht euch hinab. Suchet euch nicht zu betäuben oder selbst zu belügen, erschreckend wird die Wahrheit zutage treten, weil es kein Bestehen der Lüge gibt und somit auch keinen Bestand dessen, was dem Reich des Gegners angehört, der die Wahrheit scheut und sie zu verdrängen sucht.
Darum warne Ich euch noch einmal, Mein Wort leichtsinnig abzulehnen oder geringzuschätzen. Sehr bald werdet ihr Meines Wortes gedenken und in Mir Den erkennen, Der die Welt regieret und euer aller Schicksal lenkt, Der zu euch Worte der Liebe geredet hat, die ihr nicht annahmet als Worte des Vaters, weil die Stimme der Welt lieber gehört wurde von euch. Wachet auf, die ihr noch schlafet, und bereitet euch vor auf den Tag, der so sicher kommet, wie sich Mein Wort erfüllet, weil es die ewige Wahrheit ist....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)