4796 Rechtes Kindesverhältnis zu Gott.... Erfüllung der Bitten....

10. Dezember 1949: Buch 54

Was ihr erbittet im festen Glauben, das wird euch gegeben werden, so es eurer Seele nicht zum Schaden gereicht, und da ihr Mein Wort empfangen dürfet, so oft ihr wollt, werde Ich Mich immer wieder äußern und zu euch reden durch die Stimme des Geistes. Stets will Ich euch raten, was ihr tun und was ihr lassen sollet, stets will Ich euch belehren und tiefes Wissen euch vermitteln, und immer werdet ihr Mir daher willkommen sein, so ihr als Schüler zu Mir kommet oder als Kinder den Vater bittet um Aufschluß. Ich will euch ein gerechter Vater sein, Der zwar kein Unrecht duldet, so ihr es ausführet, euch aber stets das Unrecht erkennen lässet. Immer dürfet ihr im Vertrauen zu Mir kommen, weil Ich alles verstehe und auch alles verzeihe, so ihr wie Kinder zum Vater kommet und Meine Liebe erbittet, die im Wort zum Ausdruck kommet. Wer nach Meinem Wort verlangt, der gehöret Mir an, und wer Mir angehört, der wird keine Fehlbitte an Mich richten, die ihn an Meiner Liebe zweifeln ließe. Wer an Mich glaubt, den erhöre Ich und offenbare Mich ihm durch Mein Wort. Darum wird eine innige Verbindung, die einmal stattgefunden hat mit Mir, nimmermehr abgebrochen werden können, es sei denn, er läßt sich von der Welt gefangennehmen und kehret Mir und dem geistigen Reich den Rücken zu, d.h., sein Wille strebt von Mir ab und der Welt zu. Dann verhülle Ich Mich, dann erreicht auch kein Ruf Mein Ohr, dann hat Mein Gegner ihn gewonnen, doch durch eigene Schuld des Menschen. Wer aber die Welt nicht beachtet, wer stets nur Mich ersehnet, dem bietet die Welt nichts mehr und Mein Wort ist ihm das Höchste, Meine Stimme bietet ihm vollauf Ersatz für das, was er in der Welt aufgibt. Denn durch Mein Wort offenbare Ich Mich Selbst und gebe dem Menschen den Beweis Meiner Nähe, Meiner Gegenwart und Meiner Liebe. Die Liebe aber gewähret alles, sie versteht und verzeiht alles, sie will nur Gegenliebe, um ungemessen beglücken zu können alle, die Mir ihre Liebe schenken....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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