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4762 Die Welt steht trennend zwischen Gott und dem Menschen....

21. Oktober 1949: Buch 54

Die Welt steht trennend zwischen euch und Mir. Ich aber stellte euch mitten in die Welt, damit ihr erkennen lernen solltet, wer deren Herrscher ist und ihn im freien Willen zu meiden um Meinetwillen. Ich will euren Willensentscheid, den ihr nur dann treffen könnet, wenn ihr sowohl Mich als auch Meinen Gegner kennet, um dann dem Einen zuzustreben aus innerem Antrieb. Die Welt also ist ein Hindernis für euch, um zu Mir zu gelangen, denn die Welt behält zumeist ihre Opfer, sie locket mit Glanz und Pracht, und der Mensch ist ihren Verlockungen zugänglich. Ich aber will, daß er alles Irdische zurücksetzet, um Mich zu gewinnen, Ich will, daß ihn der Gedanke an Mich erfüllt und er die Welt als unwirklich anzusehen beginnt, Ich will, daß er sich frei entscheide für Mich, und er wird es auch können, so er nur den ernsten Willen hat. Es wird stets für den Menschen einen Kampf bedeuten, denn sein Sinnen und Trachten gilt zumeist der Welt. Also muß er erst die Materie überwinden, bevor er sich ungeteilt Mir verbindet. Ich verlange diese Hingabe an Mich, die erst dann möglich ist, wenn die Welt keinen Einfluß mehr auf den Menschen hat. Dann erst habe Ich den Sieg errungen über die Seele des Menschen, dann erst ist der Mensch reif für das geistige Reich, dann erst hat die Seele den Weg betreten, der ins Vaterhaus führt, dann hat der Gegner alle Macht verloren über sie. Ich erfasse den Menschen mit Meiner Liebe und erfülle ihn stets mit Licht und Kraft, und seine Seele steigt aufwärts, sie strebt nun auch ihr Ziel an, ständig mit Mir vereint zu sein, und sie wird auch sicher ihr Ziel erreichen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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