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4648 Wissensdurst.... Vergünstigung, Fragen zu stellen....

22. Mai 1949: Buch 53

Lasset ihr euch von Meinem Geist belehren, so ist eurem Wissen keine Grenze gesetzt, dennoch bleibt euer Wille ausschlaggebend, in welchem Umfang ihr das Wissen entgegennehmen wollet. Sowie ihr fraget, wird euch Antwort werden, doch auch euch unbewußt beschäftigende Fragen werden euch durch Meinen Geist beantwortet, wenngleich nicht immer zur Zeit, da fragende Gedanken euch bewegen. Doch Ich weiß, was euch zu wissen dienlich ist, Ich weiß eure Aufnahmefähigkeit und auch, wie ihr das euch zugehende Wissen verwertet. Und das ist von großer Wichtigkeit, weil nichts nach Meiner ewigen Ordnung ohne Sinn und Zweck geschieht und so auch die Weisheit dorthin geleitet wird, wo sie die rechte Nützung findet, wo mit dem Wissen um die reine Wahrheit gearbeitet wird. Sowie ihr nun lehrend tätig sein wollet, wird das euch vermittelte Wissen alle Gebiete umfassen, und zwar in dem Grade, wie ihr es benötigt, um euren Mitmenschen ein weiser Lehrer zu sein. Dennoch könnet ihr selbst euren Wissensgrad sehr erhöhen, so ihr selbst das Verlangen äußert, tiefes Wissen zu empfangen. Ich lasse keine Fragen unbeantwortet und fordere euch auch auf, Fragen zu stellen.... Und darum ist jede geistige Debatte von Wert, wo ungeklärte Themen berührt werden, auf daß Ich nun durch den Geist Aufklärung geben kann. Ein wissensdurstiger Mensch würde noch und noch schöpfen können aus dem Quell der Weisheit, also seinem Wissen wären keine Grenzen gesetzt, so er durch den Geist sich belehren lässet, während dem Verstandesmenschen diese Grenzen zu überschreiten nicht möglich sind. Machet euch diese Vergünstigung zunutze und vermehret euer Wissen, und ihr werdet großen Segen empfangen und weiterleiten können, denn Wissen ist Licht, und Licht beglückt den Menschen, der nicht in der Dunkelheit zu wandeln wünscht. Die Menschen, die noch Kinder der Welt sind, verlangen wenig nach Licht und haben daher auch an der Beantwortung geistiger Fragen kein Interesse. Wer aber seinen Blick schon in das geistige Reich richtet, der wird beglückt sein, von dort Aufklärung zu erhalten, und sein Wissensdurst wird sich vermehren, je mehr er gestillt wird. Denn das ist das Merkmal geistigen Wirkens, daß der Mensch nicht übersättigt ist, sondern gleichfort Verlangen spürt, seine Kenntnisse zu erweitern. Und diesem Verlangen komme Ich gern nach, denn es ist der Beweis dessen, daß die Seele des Menschen Mich anstrebt, daß sie Mir entgegendrängt, daß sie lichthungrig ist, also mit dem ewigen Licht in Verbindung treten will, selbst wenn sich der Mensch dessen nicht bewußt ist. Und darum werde Ich jedem Streben nach wahrheitsgemäßem Wissen Rechnung tragen, Ich werde austeilen, wo begehrt wird, Ich werde geistigen Reichtum geben und entsprechend dem Verwertungswillen zur lehrenden Tätigkeit ausbilden, wer sich Mir als Schüler anvertraut.... Denn wo Mein Geist wirksam werden kann, dort kann der Mensch in die tiefsten Tiefen der Weisheit eindringen.... wo Mein Geist wirket, dort bin Ich Selbst am Werk und belehre den Menschen wahrlich in der rechten Weise, auf daß er wieder sein Wissen ausstrahlen kann, so er lehret in Meinem Namen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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