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4603 Erfolg der Kräfte des Lichtes oder der Finsternis bestimmt der Mensch durch seinen Willen....

2. April 1949: Buch 53

Es bleibt ein ständiger Kampf zwischen den Mächten des Lichtes und der Finsternis, solange das Geistige nicht restlos erlöst ist. Der ringende Mensch wird von beiden Seiten beeinflußt, das Lichtreich sucht auf seinen Willen einzuwirken und ihm die Erkenntnis der Wahrheit zu vermitteln, die finsteren Kräfte suchen ihn abzudrängen und sein Denken zu verwirren und der Mensch muß sich selbst entscheiden, auf daß er frei bleibe in seinem Wollen und Handeln. Und diese Entscheidung kann er treffen mit seinem Herzen oder auch mit seinem Verstande. Die Wesen des Lichtreiches sprechen zum Herzen, die Wesen der Finsternis zum Verstande, dennoch kann auch Herz und Verstand sich wohltuend berührt fühlen von dem Einfluß der Lichtwesen, und dann ist sein Entscheid vollgültig, es ist den Lichtwesen der Sieg beschieden und die Kräfte der Finsternis für immer unwirksam gemacht. Der Gegner Gottes gibt aber so leicht den Kampf nicht auf, und er streitet mit allen Mitteln, sich auch nicht scheuend im Gewande des Lichtes die Menschen zu blenden, die seinem Einfluß noch zugänglich sind. Er wird zwar nicht vermögen, mit seinem Einfluß durchzudringen, d.h., solche Menschen ganz für sich zu gewinnen, aber sein Einfluß reicht so weit, sie an der Arbeit für das Reich Gottes zu hindern, er macht sie gewissermaßen untauglich dafür und hat damit viel gewonnen. Die Gnade Gottes ist ein äußerst wirksames Gegenmittel, doch der Mensch darf sie nicht zurückweisen in falscher Erkenntnis, ansonsten der Gegner sein Spiel gewinnt. Das wirksamste Gnadenmittel aber ist Gottes Wort, das immer und in allen Lebenslagen Kraft ausstrahlen wird auf den, der es mit dem Herzen aufnimmt. Wer also das Wort Gottes Seinem Gegner entgegenhält, der wird auch siegen über ihn, denn dem göttlichen Wort ist er nicht gewachsen, weil es eine Kraftäußerung Gottes ist, der er entflieht. Folglich kann der Mensch aus seinem Ringen als Sieger hervorgehen, wenn er sich der Kraft Gottes bedienet, die ihm in Seinem Wort ungemessen zur Verfügung steht. Er kann damit den stärksten Feind schlagen.... so er sich selbst des göttlichen Wortes bedient, vertritt er gewissermaßen Gott Selbst und kann darum auch nicht unterliegen. Es muß sein Wille, sein Herz und seine Liebe voll und ganz Gott zugewandt sein, dann kämpfet auch Gott Selbst an seiner Seite, und der Sieg ist ihm gewiß. Denn was ist wohl verständlicher, als daß jeder, der zu Gott will, auch Dessen Schutz genießet und von Gott Unterstützung findet in jeder Weise. Und ob auch die Mächte der Finsternis stets den Menschen bedrängen.... Gott lässet nicht der Finsternis anheimfallen, die das Licht suchen und Ihm bewußt zustreben.... und Er wird auch jene retten, die noch schwachen Willens sind, die sich der finsteren Kräfte nicht selbst erwehren können und doch das Rechte wollen.... Hilfe wird ihnen werden zur rechten Zeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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