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4147 Gabe des Empfangens bleibt, Gabe des Belehrens kann entzogen werden....

18. Oktober 1947: Buch 50

Selten nur kann Ich Mich äußern in der Weise, daß eine regelmäßige Übermittlung Meines Wortes zur Erde stattfindet durch den Willen eines Menschen, der Mir dienstbar ist. Selten nur wird eine solche Verbindung hergestellt, die nicht nur gedankliche Ergebnisse zeitigt, sondern schriftliche Aufzeichnungen zur Folge hat, die den Mitmenschen zur Verfügung gestellt werden können. Und selten nur besteht daher die Möglichkeit, den Menschen Aufklärung zu geben und jede geistige Frage zu beantworten. Es ist eine Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Mir und den Menschen, die offensichtlich sich auswirkt zum Zeichen, daß ein ungezwungener Verkehr mit Mir möglich ist und daß er die Zuwendung Meines Wortes zur sichtbaren Folge hat. Und es ist darum verständlich, daß von Mir aus niemals eine solche Verbindung aufgelöst wird, sondern daß Ich sie begünstige und den Menschen liebevoll betreue, der diese Verbindung mit Mir herstellt, und daß Ich ihm in jeder Weise behilflich bin, daß er sich irdisch sowohl als auch geistig zurechtfindet auf Erden, um ihn nicht zu verlieren, weil seiner eine große Aufgabe harrt, die eben nur von (einem = d. Hg.) solchen Menschen ausgeführt werden kann, der sich Mir ganz und gar hingibt und darum auch sündenfrei ist, so daß Mein Geist durch ihn sich äußern kann. Wer nun für Mich tätig ist, der braucht nimmermehr zu fürchten, daß ihm diese Gnadengabe entzogen wird, weil, wer einmal in dieser innigen Verbindung mit Mir steht, nicht so weit sich verirren kann, daß er das Wirken des Geistes in ihm zur Unmöglichkeit macht. Er wird nicht mit Willen Mir ungehorsam sein, er wird Mich zu Rate ziehen in jeder Angelegenheit des menschlichen Lebens und also auch niemals Mein Wort zu entbehren brauchen, weil er Mir niemals so abtrünnig werden kann, daß er Mir bewußt widerstrebt. Doch wohl entziehen kann Ich ihm die Gabe, den Mitmenschen aufzuklären, wenn dieser sich unwürdig macht Meiner Belehrung. Denn von der Art der Wiedergabe einer Vermittlung hängt es ab, wieweit das tiefere Wissen verständlich ist für den Mitmenschen. Und also kann sehr wohl der Aufnehmende die Gabe des Empfangens göttlicher Weisheit behalten und mit Meinem vollen Willen ständig fortlaufend unterwiesen werden, doch der Zuhörer kann wenig beeindruckt bleiben, und Meine Gnadengabe geht völlig wirkungslos an ihm vorüber, und er wird diesen Zustand als qualvoll empfinden und darben, jedoch jede Gelegenheit erfassen, wo er wieder Mein Geisteswirken empfinden und es verfolgen kann....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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