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3756 Gottes Wille oder Zulassung.... Freier Wille....

30. April 1946: Buch 47

In Meinem Willen von Ewigkeit sind alle Geschehnisse begründet, jedoch immer dem Willen der Menschen im letzten Stadium ihrer Entwicklung Rechnung tragend, auf daß dieser nicht unfrei werde. Und es ist somit jedes Geschehen von Mir in seiner Auswirkung erkannt und dieser entsprechend auch dann zugelassen, wenn der verkehrte Wille des Menschen Anlaß dazu war. Und also bin Ich stets und überall beteiligt, weil nichts geschehen kann ohne Meinen Willen oder Meine Zulassung. Der freie Wille des Menschen muß unangetastet bleiben, soll seine geistige Aufwärtsentwicklung nicht unmöglich gemacht werden. Und er kann daher diesen Willen nützen nach jeder Richtung hin, er kann ihn mißbrauchen, doch dann muß er auch die Folgen selbst tragen. Wer die Freiheit des menschlichen Willens anerkennt, dem wird daher auch die Notlage der gesamten Menschheit verständlich sein, weil diese indirekt durch die Menschen hervorgerufen worden ist, die ihren Willen Meiner Ordnung von Ewigkeit entgegen nützen zu Handlungen, Verfügungen und Gesinnungen, die sich schädigend an den Mitmenschen auswirken. Daß dadurch auch die Not unermeßlich groß ist, daß die Aufwärtsentwicklung gehemmt und der geistige Zustand auf ein Minimum zurücksinkt, muß dem Menschen dann ebenso verständlich sein, so er bedenkt, daß Meine Ordnung von Ewigkeit unbedingt innegehalten werden muß, soll der Mensch reifen an seiner Seele, und daß ein jeder Verstoß gegen Meine Ordnung einen geistigen Rückgang bedeutet und gleichzeitig irdische Not als Mittel zur Behebung eines Mißstandes, der schadenbringend für die Seele ist. Ich kann nicht kraft Meines Willens das Denken der Menschen in die rechte Bahn lenken und den freien Willen des Menschen außer Kraft setzen, weil dies wieder ein Verstoß wäre gegen Meine Ordnung von Ewigkeit, denn dieser liegt tiefste Weisheit und übergroße Liebe zu Meinen Geschöpfen zugrunde. Also kann Ich Selbst Mir nicht untreu werden, indem Ich das einmal als höchst weise Erkannte dem Willen des Menschen entsprechend umwerfen und Meinen Willen damit als unbeständig erklären würde. Mein Wille ist fest und unwandelbar, und also lasse Ich auch dem Willen des Menschen seine Freiheit, nur dessen Auswirkung suche Ich wieder nutzbar zu machen für die Seele des einzelnen, wie es Meine Weisheit als segenbringend erkennt. Und in diesem Zusammenhang müsset ihr auch für jedes Geschehen Verständnis aufbringen, auch wenn es sich leidvoll an euch auswirkt, ihr müsset dennoch Meine Hand spüren und sie vertrauensvoll ergreifen, denn Ich weiß um den Willen eines jeden von Ewigkeit und lenke also auch das Schicksal eines jeden diesem seinen Willen entsprechend. Und so könnet ihr dennoch ruhig und sorglos durch euer Erdenleben gehen, solange ihr selbst euch Mir gläubig anvertraut, denn Mein Wille vermag alles zu bannen, so auch die Auswirkung bösen Denkens und schlechten Willens derer, die euch übelwollen.... ohne jedoch ihrem freien Willen Einhalt zu gebieten.... Ich kenne euch seit Ewigkeit, wie Ich auch die Menschen kenne, die Mir abgewandten Willens sind und die Freiheit ihres Willens mißbrauchen.... Und seit Ewigkeit liegt auch Mein Plan fest.... Also brauchet ihr, die ihr Mein sein wollet, auch nicht den Willen eurer Mitmenschen zu fürchten, solange ihr Mich liebet und um Schutz bittet gegen alles euch feindlich Gesinnte.... Doch verstehet, daß und warum so viel Elend ist um euch, warum Ich es zulasse und dem Willen der Menschheit freien Lauf lasse.... Mein Wille steht dennoch über allem, was geschieht, weil Meine Weisheit von Ewigkeit erkannte, was den Menschen in der letzten Zeit dienlich ist für ihre Seelen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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