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3749 Unwiderrufliches Ende.... Göttliche Ordnung und Verstoß....

22. April 1946: Buch 47

Unwiderruflich ist die Zeit des Endes herangekommen, und jeder Mensch kann dies erkennen, so er erkennen will. Ich halte Meine Geschöpfe nicht im Ungewissen, Ich Selbst teile es ihnen mit, doch wem der Glaube mangelt an Mich und Mein Wort, wer nicht selbst nachdenkt über die Ursache des gesamten Verfalls und diese in dem geistigen Tiefstand zu erkennen vermag, dem kann auch kein weiteres Wissen vermittelt werden, ihm kann die Glaubwürdigkeit Meines Wortes auch nicht bewiesen werden, denn er selbst lehnt jeden Beweis ab. Die Zeit des Endes macht sich augenscheinlich bemerkbar, jedoch wird alles, was irdisch erkennbar ist, auch von seiten des Menschen irdisch, d.h. natürlich, zu erklären sein. Und dennoch liegt allem eine geistige Ursache zugrunde, die zuerst beachtet werden muß; es muß versucht werden, die geistige Ursache zu beheben, wenn die Folgen abgewendet werden sollen. Dieser Versuch aber unterbleibt völlig von seiten der Menschen, und so geht die Zeit unwiderruflich dem Ende zu, d.h., die Erde erlebt ihre letzte Zeit in ihrer jetzigen Form. Ich spreche deutlich zu den Menschen, doch sie verschließen ihre Ohren, sie bringen nicht den Willen und daher auch nicht die Kraft auf, Belehrungen anzunehmen, die es ihnen möglich machen würden, auch aus dem Verfall, in dem großen Elend und allem Geschehen eine Planmäßigkeit zu entdecken.... sie wollen nichts wissen und können daher auch nicht belehrt werden der vollen Wahrheit gemäß. Und immer wieder sende Ich ihnen Meine Diener und Boten entgegen, um sie zum rechten Denken zu leiten.... Doch Mein Plan von Ewigkeit steht fest, Meine Weisheit erkennt die Dringlichkeit einer Änderung des Bestehenden, und Meine Liebe und Mein Wille führt aus, was unumgänglich nötig ist, um noch die wenigen zu erretten, die sich erretten lassen wollen. Denn dem Wirken der Menschen sind Grenzen gesetzt, und so sie diese überschreiten, ist auch die Zeit des Endes da. Und daß die Menschen wirken entgegen der göttlichen Ordnung, das kann ein jeder leicht erkennen. Was also ist verständlicher, als daß die Ordnung nach Meinem Willen wiederhergestellt werden muß? Nur daß dies nicht in der Art geschehen kann, wie es menschlicher Wille anstrebt, sondern es nach Meinem Gesetz von Ewigkeit sich vollziehen muß.... Eine Wandlung dem Willen der Menschen entsprechend auf dieser Erde würde keinerlei geistige Wandlung, keinerlei geistigen Aufstieg zur Folge haben, dieser aber ist alleiniger Zweck des Erdenganges Meiner Geschöpfe, und dieser muß stattfinden; also müssen auch die dazu nötigen Voraussetzungen vorhanden sein, welche sind völlig neue Schöpfungen für das Geistige, das noch im Widerstand gegen Mich verharrt. Also wird die alte Erde insofern vergehen, als daß die Schöpfungen darauf zerstört werden, um von gänzlich neuen Schöpfungen nach Meinem Willen wieder belebt zu werden und dies den Beginn einer neuen Erdperiode bedeutet, den Beginn einer neuen Erlösungsepoche im geistigen Sinn. Es ist so leicht verständlich, daß ein Wandel auf Erden entgegen Meiner Ordnung auch eine völlige Auflösung nach sich ziehen muß; wer aber einen Gesetzgeber von Ewigkeit nicht anerkennen will, der sträubt sich auch, den Verstoß gegen Meine Ordnung anzuerkennen, weil er selbst insofern nicht in Meiner Ordnung lebt, als daß er die irdische Materie höher bewertet als das geistige Reich, das aber Zweck und Ziel seines Erdenlebens sein soll. Wer selbst nicht in Meiner Ordnung verbleibt durch Liebeswirken und bewußte Verbindung mit Mir, der wird auch kein geordnetes Denken haben, und sein Wissen ist Scheinwissen ohne bleibenden Wert. Doch wer Augen und Ohren öffnet, der wird den geistigen Verfall erkennen und auch wissen, daß das Ende nahe ist, und er wird sich bemühen, in Meiner ewigen Ordnung zu verbleiben und also das nahe Ende nicht fürchten, weil es für ihn der Beginn eines neuen Lebens ist, eines Lebens in ewiger Seligkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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