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3721 Nichtigkeit irdischer Sorgen....

23. März 1946: Buch 47

Lasset Mich walten und sorget euch nicht um nichtige irdische Dinge. Denn nichtig ist alles, was nicht dem geistigen Wohl gilt, was nicht berechnet ist für die Ewigkeit, d.h. der Seele zum Besten dient. Und so ist auch jede irdische Sorge unwichtig, wenn ihr bedenket, daß euer Leben bald beendet ist und daß ihr dann nur gewertet werdet nach dem Reifezustand eurer Seelen, den ihr in der kurzen Zeit bis zu eurem Leibesende aber noch erhöhen könnt, so ihr nur willig seid und Meinen Mahnungen und Warnungen Gehör schenket. Es ist euch noch eine kurze Frist gegeben, und in dieser könnet ihr noch Schätze sammeln ungemessen, so ihr euer Augenmerk richtet nur auf geistige Dinge und alles Irdische nach Möglichkeit unbeachtet lasset. Dann erhalte Ich euch auch körperlich und versehe euch mit allem, was ihr brauchet bis zu eurem Lebensende.... Ich versehe euch mit Kraft und Gnade, so daß ihr das irdische Leben nicht mehr hochbewertet um des Irdischen willen, jedoch jeden Tag und jede Stunde nützet zur Erhöhung der Seelenreife. Immer wird euch Meine Kraft und Gnade zur Verfügung stehen, so ihr sie erbittet. Drücken euch aber irdische Sorgen zu sehr, dann lasset ihr Meinen Gnadenquell unbeachtet, ihr schöpfet nicht geistigen Trank und nehmet keine geistige Nahrung entgegen, die allein wichtig ist in kommender Zeit. Was der Körper benötigt, das sehet gering an, doch der Seele in euch gebet in Fülle, und bittet Mich ständig um Kraft dazu. Jede irdische Sorge aber hindert die Seele an der Entgegennahme von geistiger Speise, der Körper aber vergeht in kurzer Zeit, während die Seele entsprechend ihrer Versorgung auf Erden reif oder unreif eingeht in das geistige Reich. Und dies sollet ihr immer bedenken, so der Körper mit seinen Anforderungen zu sehr an euch herantritt.... Schenket ihm weniger Gehör, und bedenket zuerst eure Seelen, und es wird euch auch körperlich nichts mangeln, so ihr euch vollgläubig Mir und Meiner Fürsorge überlasset....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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