Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/3631
3631 Vermählung des Geistes mit dem Vatergeist....
20. Dezember 1945: Buch 46
Und so vermählet sich euer Geist mit Meinem Geist, mit dem Vatergeist, Dessen Anteil er ist. Und dann werdet ihr selig sein.... Denn eine Trennung von Mir ist Unseligkeit, obzwar sie nicht stattfinden kann nach eurer Vorstellung, denn was Mein Anteil ist, ist auch ewiglich untrennbar von Mir. Und dennoch könnet ihr nicht selig sein, solange ihr selbst nicht diese Vereinigung eures Geistesfunken mit dem Vatergeist ersehnet. Denn ihr werdet mit Seligkeit bedacht eurem Willen gemäß. Glaubt ihr euch von Mir entfernen zu können und strebt ihr dies im freien Willen an, so kann euch auch Meine Liebe nicht berühren, und Ich bedenke euch diesem Willen gemäß. Strebt ihr aber Mir entgegen, dann tretet ihr selbst in den Stromkreis Meiner Liebe ein, und Liebe zu empfangen von Mir bedeutet immer Seligkeit, mehr oder weniger euch bewußt, solange ihr auf Erden weilt, weil die Seele Meine Liebekraft empfindet und der Körper weniger davon berührt wird. Doch die Seele zieht immer ihren Nutzen davon, denn sie tritt immer mehr in den Zustand ein, der Licht- und Kraftempfang möglich macht und sie zu einem Lichtwesen gestaltet, das nach dem Ableben des Körpers unbeschwert in das Lichtreich eingehen kann, um maßlos selig zu sein. Nur eine Vereinigung mit Mir kann euch diese Seligkeit eintragen, und je inniger ihr diese Vermählung mit Mir erstrebet, desto mehr kann Ich diesem Verlangen entsprechen und euch speisen mit Liebe und Kraft. Desto mehr werdet ihr selbst fähig sein, in Liebe zu wirken, und immer inniger Mich zu euch ziehen, weil Ich Selbst die Liebe bin und jedes Liebeswerk die Verbindung mit Mir zur Folge hat. Und darum kann nur die Liebe eine Vereinigung mit Mir nach sich ziehen, und so ihr selig werden wollet, müsset ihr euch völlig zur Liebe gestalten, ihr müsset leben, wie Ich es euch gelehrt habe, wie Ich euch das Leben vorgelebt habe auf Erden, ihr müsset den Liebesfunken in euch zur hellen Flamme werden lassen, die alles ergreifet, was ihr zugänglich ist.... Euer Herz darf nichts anderes als nur Liebe empfinden, und euer Handeln muß die Liebe zum Beweggrund haben, dann werdet ihr stets vereint sein mit Mir, euer Geist wird dem Meinen entgegendrängen, er wird sich verschmelzen mit dem Vatergeist von Ewigkeit, und untrennbar werdet ihr mit Mir verbunden bleiben bis in alle Ewigkeit, höchste Seligkeit genießend, in Licht- und Kraftfülle wirkend und also schaffend und gestaltend tätig sein zu eurer eigenen Beglückung, doch immer in Mir und mit Mir wirkend, von Dem alles Licht, alle Kraft und alle Seligkeit ausgeht seit Ewigkeit.
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)