Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/3541
3541 Läuterung der Seele.... Schicksal....
8. September 1945: Buch 45
Des Vaters Liebe will für seine Kinder das Beste, wenngleich die Kinder es nicht erkennen. Und so wird auch der himmlische Vater Seine Erdenkinder also betreuen, Er wird ihnen Seine Sorge angedeihen lassen und ihr Schicksal lenken, wie es ihnen dienlich ist zur Erlangung der Seelenreife. Und darum wird das irdische Leben oft einen anderen Gang nehmen, als die Menschen es wünschen, doch Gott weiß es wahrlich am besten, was gut ist für jeden einzelnen. Die Erdenzeit ist bald vorüber, und sie soll ausgenützt werden in jeder Weise für die Seele des Menschen, und darum werden dem Menschen mitunter außergewöhnlich schwere Lasten auferlegt, durch die er in kurzer Zeit schon ausreifen kann, wenn er sie ergeben trägt und dadurch näher zu Gott geführt wird. Der Vater ruft Seine Kinder dadurch, und selig, wer seine Zuflucht nimmt zu Ihm, wer zu Ihm betet, daß Er die Last ihm tragen helfen möge.... Dieser hat wahrlich größeren Vorteil, als ein Erdenleben in irdischem Wohlbehagen ihm eintragen kann, denn das Erdenleben nimmt ein Ende, doch die Seele vergeht nicht. Die Seele aber wird geläutert durch Leid und Not und geht in einem Reifezustand in das Jenseits ein, und sie dankt es Gott ewiglich, Der ihr durch ein schwereres Erdenleben dazu verholfen hat. Das Erdenlos mag schwer erscheinen, Gott gibt aber dem Menschen Kraft, es zu ertragen, so er zu Ihm gläubig seine Zuflucht nimmt. Und darum braucht der Mensch nichts zu fürchten, was auch kommen mag.... Stellt er das Verhältnis des Kindes zum Vater her, so wird er geführt werden von liebender Vaterhand und immer unter Seinem besonderen Schutz stehen, denn die Liebe des Vaters ist Seinem Kind sicher. Und es wird auch diese Liebe spüren, und desto mehr, je gläubiger es Ihm vertraut....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)