Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/3490
3490 Gnadensonne....
24. Juni 1945: Buch 45
Meine Gnadensonne leuchtet unentwegt und verbreitet einen hellen Schein. Und ob ihr euch auch im Schatten stehend wähnet, so vermögt ihr doch nicht euch dem Lichtstrahl zu entziehen, der euch berührt, so ihr nur euren Blick richtet zu Mir. Nur den Blick nach unten wenden dürfet ihr nicht, ansonsten Meine Gnade unwirksam wird an euch. Und darum ist nur eines vonnöten, daß ihr Mich im Herzen traget, daß euer Denken und Trachten Mir gilt, daß ihr Mir zustrebt und nach Mir verlangt; dann wird Meine Gnade in aller Fülle über euch kommen, und ihr werdet dies geistig und leiblich spüren, daß ihr von Kraft durchflutet seid, daß jegliche Schwäche von euch abfällt und euer Streben von Erfolg ist.... Denn was mir angehört, was Mein Anteil ist von Ewigkeit, das wird auch ewiglich von Mir gespeist werden mit Meiner Liebekraft. Nimmermehr wende Ich Mich ab von dem, was Mein ist, immer suche Ich, es in das Bereich Meiner Gnadensonne zu ziehen, auf daß es auch seine Zugehörigkeit zu Mir erkennt, so wie es sich einst eigenwillig abwandte von Mir. Und so es sich Mir zugehörig fühlt, tritt es aus dem Schatten in den Lichtschein Meiner Gnadensonne, d.h., es spürt stets und ständig Meine Hilfe, Meine Kraft und Meine Liebe.... Und dann ist es gerettet für die Ewigkeit, denn Mich spüren heißt Mich erkannt haben, und das Erkennen Meiner Selbst hat auch das Verlangen nach Zusammenschluß zur Folge, und dies bedeutet stets Streben nach Vollkommenheit, Ich lasse nichts ohne Hilfe, was Meine Hilfe begehrt, weil Meine Liebe unveränderlich ist zu dem, was Ich erschaffen habe, und jegliche Hilfeleistung ist Gnade, ein Geschenk, das unverdient ausgeteilt wird, das nicht erworben zu werden braucht, nur dankbar entgegengenommen werden soll, weil es in Liebe von Mir geboten wird. Und also gibt es keinen Menschen, der hilflos bleibt, so er Mich um Gnade anruft.... es gibt keinen Menschen, der in der Finsternis wandeln muß, so er das Licht Meiner Gnadensonne begehrt. Denn jedes Verlangen nach Gnade erfülle Ich, jedes Verlangen danach trägt schon die Erfüllung in sich, weil dann die Gnade wirksam werden kann am Menschen, so er sie begehrt.... weil die Gnade unbeschränkt dem Menschen zur Verfügung steht, der sie also nützen will. Richtet den Blick nach oben, rufet Mich an in Gedanken, und stets werdet ihr gekräftigt sein und jegliche Schwäche verlieren, stets werdet ihr die Strahlen Meiner Gnadensonne wohltätig empfinden und nicht mehr in Dunkelheit dahingehen. Nur erkennen müsset ihr eure Zugehörigkeit zu Mir und sie durch inniges Gebet zum Ausdruck bringen, und Meine Liebe erfasset euch und lässet euch ewig nicht mehr in der Nacht, so ihr dieser entfliehen wollt....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)