Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/3464
3464 Hilfe der Lichtwesen in geistiger und irdischer Not....
30. März 1945: Buch 45
In jeder geistigen Not sind die Lichtwesen bereit, helfend einzugreifen, so sie darum angegangen werden; die leibliche Not dagegen muß von den Menschen auf sich genommen werden, sowie es der Wille Gottes bestimmt hat. Dennoch lenken die Lichtwesen auch die irdischen Ereignisse für die Seele zum Guten, so sie um Hilfe angegangen werden. Sie machen ihren Einfluß auf die Gedanken des Menschen geltend und übermitteln ihm Kraft, sie machen ihn gleichsam fähig, alles Schwere zu überwinden, ohne an seiner Seele Schaden zu nehmen. Denn die Seele ist ihrem besonderen Schutz anvertraut, und diese hegen und umsorgen sie während des ganzen Erdenlebens, damit sie ihr Ziel, das ewige Leben, erreiche....
Und das Erdenleben wickelt sich so ab, wie es der Seele zum Besten gereicht. Jeder geistigen Bitte kommen die Lichtwesen sofort nach, die irdischen Bitten aber müssen mit dem Willen Gottes übereinstimmen, ansonsten sie von den Lichtwesen nicht erfüllt werden können. Die irdische Not ist erst die Folge geistiger Nöte, und sowie der Mensch zugänglich ist den Belehrungen, die ihm gedanklich übermittelt werden durch jene Wesen, braucht er auch die irdischen Nöte nicht mehr zu fürchten, denn sie werden behoben entsprechend der geistigen Fügsamkeit des Menschen....In Zeiten größter geistiger Not der gesamten Menschheit muß der einzelne Mensch auch Leid und Mühsal auf sich nehmen, wenngleich er geistig strebt und sich dem Willen Gottes einzufügen trachtet. Doch es ist diese Notzeit seit Ewigkeit vorausgesehen, und es verkörpern sich in ihr die Menschen, deren Seelen starke Läuterungsfeuer bedürfen, um schlackenlos eingehen zu können in das geistige Reich. Und ihr Gang auf Erden ist vorgezeichnet und mit Zustimmung der Seele vor der Verkörperung betreten worden in der Erkenntnis, daß ihr das vorgeschriebene Erdenleben Erlösung bringen kann aus jeglicher Unfreiheit. Zudem stehen ihr ständig die geistigen Betreuer zur Seite, ihr Kraft spendend, so sie diese benötigt und anfordert. Und darum sollen jene Lichtwesen ständig angerufen werden um Beistand, auf daß sie ihre Tätigkeit ungehindert ausführen können, auf daß sie geben können, wo ihre Gabe begehrt wird. Denn ihre Gaben bedeuten für den Menschen Widerstandskraft in allen Lebenslagen, sowohl geistig als auch irdisch.... sie verhelfen ihm zu starkem Glauben, sie leiten seine Gedanken recht, so daß er sie oft und willig zur Höhe sendet, Gott entgegen, und also die Erde überwinden lernt. Sie sind ihm aber auch nahe in irdischer Not, ihn schützend vor dem Einfluß des Bösen, der in der irdischen Not sich hervordrängt und den Menschen schwächen will in seinem Glauben an Gott. Es soll der Körper jegliches Verlangen aufgeben, er soll abgetötet werden, um die Seele ungehindert frei zu geben, die nach oben verlangt. Und darum sind körperliche Nöte unabwendbar, muß doch das Ziel in weit kürzerer Zeit zurückgelegt werden, weil die Zeit des Endes gekommen ist. Und darum muß die Menschheit Leid und Trübsal durchmachen, das fast unerträglich erscheint, doch mit der Kraft aus Gott ertragen werden kann, so der Mensch diese in Anspruch nimmt durch den Anruf Gottes und der Lichtwesen, die in Seinem Auftrag tätig sind nach Seinem Willen.... Es soll der Mensch gläubig und voller Vertrauen bittend zu Gott um Hilfe rufen, und sie wird ihm werden, wie Er es verheißen hat....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)