Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/2557
2557 Zeit nach der Katastrophe.... Kraft und Hilfe aus Gott....
21. November 1942: Buch 33
Wohl geht das Weltgeschehen weiter seinen Gang, doch in völlig anderen Bahnen. Göttlicher Wille wendet es, weil der menschliche Wille dies nicht tut, und es würde niemals der Kampf ein Ende nehmen, der durch Lieblosigkeit in großem Maß heraufbeschworen wurde. Es ist nur noch kurze Zeit, und in dieser Zeit wird sich die Lieblosigkeit noch ums vielfache steigern, d.h., es werden sich die unglaublichsten Grausamkeiten abspielen, und die Menschen werden wenig Anstoß daran nehmen, weil sie immer nur die irdische Auswirkung betrachten und sich zu dieser bejahend einstellen. Es werden unzählige Menschen in Not und Elend kommen und Gott benötigen, aber nicht den Weg zu Gott finden, dagegen den Haß in sich nähren und Böses mit Bösem vergelten. Und darum ist ein Geschehen vorgesehen, das an keinem Menschen spurlos vorübergeht, wo Gott Sich äußert. Alle werden betroffen werden, ein jeder in anderer Weise.... ein jeder wird aus dem gewohnten Leben herausgerissen und mit äußerster Kraft sich einsetzen müssen, um dem großen Elend zu steuern, um das Leben erträglich zu machen. Doch das Leben wird weitergehen für die, denen Gott das Leben belässet. Aber es wird vielen Menschen zur Last werden, die nicht im Kontakt stehen mit Gott, denn nur ein solcher macht das Leben auf Erden noch erträglich.... Was die Menschen erleben werden, ist unvorstellbar, denn die Naturkatastrophe, durch die Gott Sich äußert, ist so gewaltig, daß sie ein einziges Vernichtungswerk bedeutet und für viele Menschen das zeitliche Ende ist. Und die Überlebenden werden anfangs unfähig sein, sich helfend zu betätigen, und doch sich gezwungen sehen dazu, weil das Unglück so groß ist, daß Erbarmen in sich fühlt, wer nicht gänzlich lieblos ist. Denn es gilt, Hilfe zu bringen allen Unglücklichen. Es ist zum Teil der Selbsterhaltungstrieb, welcher die Menschen (antreibt) bestimmt, sich zu rühren und tätig zu sein, und die Kraft des Glaubens wird auch die Menschen fähig machen, die schwersten Arbeiten zu vollbringen. Doch unsagbar quälen werden sich die Ungläubigen, denn ihnen mangelt es an Kraft, und die ungeheure Arbeit erfordert solche. Die Not wird groß sein und doch erträglich mit Gottes Hilfe.... Und deshalb soll den Menschen zuvor schon der Weg gewiesen werden, auf daß sie ihn betreten, so sie in Not sind. Noch geht das Weltgeschehen seinen Gang, noch machen die Menschen Pläne und denken an eine bessere Zukunft. Und alles wird anders kommen, als sie erwarten.... Was heut noch steht, kann fallen oder die größten Veränderungen erfahren.... Und menschlicher Wille vermag nichts, als sich in gläubigem Vertrauen dem Vater und Schöpfer zuzuwenden und Seiner Gnade sich zu empfehlen. Denn Gott ist bereit, zu helfen, so Er nur angerufen wird. Und nur mit göttlicher Unterstützung kann das Leben nach dem schweren Leid noch seinen Fortgang nehmen in erträglicher Weise, will der Mensch nicht in äußerste Lieblosigkeit versinken und sich unberechtigte Erleichterung verschaffen durch Ausnützen seiner Mitmenschen. Gottes Liebe warnet sie zuvor, und Er zeigt ihnen den rechten Weg, um Seine Kinder hindurchzuführen durch die kommende schwere Zeit. Und niemand braucht sich zu fürchten oder der Zeit mit Schrecken zu gedenken, so er tief gläubig ist und in der Liebe steht.... Und darum trachtet nach starkem Glauben, und bleibet in der Liebe tätig, und ihr werdet das Erdenleben zu Ende führen, denn es wird euch niemals an Kraft mangeln, so ihr diese von Gott innig erbittet....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)