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2486 Leuchtkraft der Lichtwesen.... Verhüllung....

30. September 1942: Buch 33

In der geistigen Welt entspricht das Wissen des Wesens seinem Reifezustand, d.h., sowie das Wesen sich selbst geformt hat durch Liebetätigkeit auf Erden oder im Jenseits zur Vollkommenheit, ist ihm in Form von geistiger Kraft göttliche Weisheit zugeströmt. Er steht in der Erkenntnis um alles in der Schöpfung, um das Walten und Wirken Gottes im geistigen Reich und um die Bestimmung alles Wesenhaften.... Er ist wissend geworden, und sein Zustand ist somit ein Zustand des Lichtes. Da nun aber der Vollkommenheitsgrad verschieden sein kann, werden auch die Wesen sich in verschiedener Lichtfülle befinden; also sind auch die Sphären im geistigen Reich nicht gleich, d.h., die Lichtstrahlung, die von den Wesen ausgeht, ist von verschieden starker Leuchtkraft, folglich auch die Wirkung auf die lichtlosen Wesen unterschiedlich. Diese Wirkung kann so stark sein, daß die lichtlosen Wesen die Fülle des Lichtes nicht vertragen können, d.h. die geistigen Substanzen völlig von ihr aufgelöst werden könnten und dies also ein ungehindertes Wirken dieser Lichtwesen unmöglich macht. Das Wirken der Lichtwesen besteht im Belehren derer, die völlig ohne Wissen sind. Es muß also das Lichtwesen sich dem Zustand der lichtlosen Wesen anzupassen versuchen, es darf nicht in seiner ganzen Leuchtkraft in die Nähe jenes Wesens kommen, sondern es muß gleichsam sein Licht dämpfen, damit das lichtlose Wesen nicht geblendet wird und nun für die Entgegennahme des Lichtes, d.h. des Wissens, ganz untauglich wird. Das Angleichen an den Dunkelheitszustand ist vorerst nötig, damit dem Wesen jede Scheu genommen wird und es sich ohne Hemmung entäußern kann, denn dann erst kann das Lichtwesen erfolgreich wirken.... (30.9.1942) Sie müssen ihre Lichtfülle dämpfen, sie müssen sie unter einer Hülle bergen, auf daß sie sich ohne Gefahr für die lichtbedürftigen Seelen diesen nähern können. Dennoch sind sie in einem helleren Licht wie jene, um auf sie die Wohltat des Lichtes ausströmen lassen zu können. Sowie nun die lichtlose Seele die Wohltat empfindet, was auch noch von ihrem Willen, Licht zu empfangen, abhängt, wird sie auch den Vorstellungen der Lichtwesen Gehör schenken und immer wieder deren Nähe begehren. Sie wird deren Lehren auf sich wirken lassen und nun gleichfalls davon Gebrauch machen, indem sie das nun gewonnene Wissen weitergibt an gleichfalls lichtbedürftige und also leidende Seelen. Denn die Lichtlosigkeit ist ein Leidenszustand, ein Zustand des Mangels und des Unbehagens, den die Seele qualvoll empfindet. Je mehr sich nun die Seele damit befaßt, den mitleidenden Seelen zu helfen, desto gebewilliger sind auch die Lichtwesen, die nun immer heller und strahlender sich den Empfangen-Wollenden nähern und ihnen Licht und Kraft, d.h. göttliche Weisheit, vermitteln. Je nach diesem Wissen hat nun auch der Lichtgrad der Seele zugenommen, denn Wissen ist Licht, das im Jenseits, im geistigen Reich, sich in strahlender Helligkeit und Leuchtkraft äußert....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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