Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/2332
2332 Segen der geistigen Arbeit.... Beteiligung im Jenseits....
11. Mai 1942: Buch 32
Der Segen der geistigen Arbeit ist unübersehbar, in allen Regionen wirkt er sich aus auf Erden wie im Jenseits. Der Kreis derer, die an den Belehrungen im Jenseits teilnehmen, erweitert sich von Tag zu Tag, und also bist du stets umgeben von aufnahmewilligen Seelen, die gleichzeitig das Wissen entgegennehmen, das dir vermittelt wird. Es ist eine ununterbrochene Tätigkeit, denn sie säumen nicht, das empfangene Geistesgut weiterzugeben denen, die ihrer Liebe und Sorge anvertraut sind. Das so gebotene Geistesgut kann demnach unzähligen Seelen vermittelt werden, und es ist die geistige Arbeit unvorstellbar, die ständig geleistet werden kann durch die Bereitwilligkeit eines Erdenmenschen, geistige Gabe in Empfang zu nehmen. Denn diese Belehrungen vom Jenseits zur Erde ziehen unzählige Seelen herbei, die den Vorgang aufmerksam beachten und nun viel eher bereit sind, sich gleichfalls belehren zu lassen. Die Lichtwesen, welche das Erdenkind unterweisen, teilen ihre Gaben immer so aus, daß sie auch von den Neulingen verstanden werden können, denn diesen werden wieder die Seelen zum Belehren zugeteilt, die schon im tieferen Wissen stehen. Immer aber ist es für die Seelen im Jenseits eine Freude und ein Zustand des Wohlbehagens, wenn sie teilnehmen dürfen an den Belehrungen, weil sich ihr Lichtzustand mit jeder geistigen Gabe verbessert, entsprechend ihrer Willigkeit, diese weiterzugeben. Und so können immer neue Seelen dem Licht zugeführt werden, sie können aus ihrer lichtlosen, dunklen Umgebung in leichte Dämmerung geführt werden und nun durch ständiges Belehren die Wohltat der Lichtstrahlen kennenlernen, bis sie selbst voll Verlangen sind nach dem Licht und sich eifrig an allen Belehrungen beteiligen, die ihnen durch die Liebe der Lichtwesen ständig zugänglich sind. Im Jenseits scheidet die irdische Tätigkeit aus, weil jegliche Betätigung nur dem Übermitteln geistiger Gabe gilt. Diese aber wird um so eifriger ausgeführt, je tiefer das Wesen im Wissen steht. Das Wort Gottes wird im Jenseits mit weit größerem Begehren und innigerer Dankbarkeit aufgenommen als auf Erden, denn die Seelen, die die Erde nun verlassen haben, sind über diese Verbindung vom Jenseits zur Erde außerordentlich erfreut und wollen von dieser Verbindung auch für sich Nutzen ziehen. Ihr Streben ist ernst, und darum werden sie auch voller Liebe bedacht von den Lichtwesen, indem sie einer jeden Verbindung beiwohnen dürfen. Denn es werden gesättigt werden alle, die hungern und dürsten, und ihre Speise ist das Wort Gottes, das Seine Liebe ihnen bietet im Himmel und auf Erden....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)