Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/2269
2269 Glaube an Erlösungswerk, Gnaden, verstärkter Wille....
19. März 1942: Buch 31
Es haben sich die Menschen selbst zuzuschreiben, wenn sie das rechte Verhältnis zu Gott nicht finden, weil sie nichts dazu tun, um sich die Gnaden des Erlösungswerkes zu erwerben. Die Stärke des Willens wird nachlassen bei denen, deren Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk schwach ist, denn sie können sich nur dann Kraft holen, wenn sie das Erlösungswerk Christi anerkennen und die durch Seinen Tod erworbenen Gnaden in Anspruch nehmen. Jesus wußte um die Schwäche des menschlichen Glaubens und den sich daraus ergebenden schwachen Willen, und Er wußte auch, daß die Menschen niemals mit einem so schwachen Willen sich der Macht des Widersachers entziehen konnten. Und daher starb Er den qualvollen Tod am Kreuze.... Er brachte einen übermäßig starken Willen auf und opferte diesen Willen dem Vater im Himmel für die gesamte Menschheit, so daß ein jeder, der dieses Sein Erlösungswerk anerkennt, sich gleichfalls den starken Willen von Gott erbitten kann und Gott nun den Willen der Menschen stärkt, sowie sie an Jesus Christus als Erlöser der Welt glauben. Denn es sind dies Seine Anhänger, es sind dies Seine Erlösten, wenn der Wille in Ihnen wach wird, sich von Ihm erlösen zu lassen. Es gibt keinen anderen Weg zur Erlösung, als durch Ihn, und wer nun im Glauben an Ihn will, daß er frei werde von der ihn bedrängenden Macht, der wird auch die Kraft empfangen, seinen Willen zur Ausführung zu bringen, d.h., er wird alles das tun können, was ihm zur Höhe verhilft.... er wird die Verbindung mit Gott herstellen können, er wird innig zu Ihm beten können, er wird liebefähig werden, also dienst- und gebewillig sein und dadurch wieder immer inniger sich mit Gott verbinden können. Es wird ihm nicht an Kraft mangeln, und sein Wille wird stets Gott zugewendet sein. Diese Gnade hat Jesus Christus für die Menschen erworben durch Seinen Tod am Kreuze.... Er hat durch Sein Sterben allen Menschen es leichter machen wollen, seelisch auszureifen, und also muß Er nun den Glauben an Sein Erlösungswerk fordern, denn so die Menschen nicht glauben können, werden sie auch niemals Seine Gnaden in Anspruch nehmen und dann niemals fähig werden, sich aus eigener Kraft zu erlösen, d.h., aus eigener Kraft liebetätig sein und den Anfeindungen des Widersachers widerstehen zu können. Denn die Macht des Gegners von Gott war sehr groß vor dem Erlösungswerk, und sie ist noch immer ungebrochen für die Menschen, die Jesus Christus und Sein Erlösungswerk nicht anerkennen. Ihnen gegenüber hat er noch große Gewalt, die sich so auswirkt, daß der Wille schwach ist und sie nicht fähig sind, das durchzuführen, was sie wollen.... immer werden sie der Versuchung erliegen, die ihnen der Widersacher in den Weg legt, denn ihnen steht Gott nicht hilfreich beiseite, weil sie Ihn nicht anerkennen, also Seine Hilfe, Seine Gnade, nicht in Anspruch nehmen. Es ist ein vergeblicher Kampf, den diese Menschen nun führen; sie werden immer wieder zurückfallen in ihre Fehler und Schwächen, weil sie nicht bewußt die Gnaden des Erlösungswerkes begehren, von denen Gott ein Freiwerden aus der Gewalt des Widersachers abhängig gemacht hat....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)