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2242 Jüngstes Gericht....

23. Februar 1942: Buch 31

Der Dämon des Hasses und der Lieblosigkeit vergiftet die Welt, und dies bedeutet den Beginn des geistigen Zusammenbruches, des geistigen Verfalls.... es bedeutet den Untergang sowohl geistig als auch irdisch. Es muß, was völlig zur Lieblosigkeit geworden ist, als verloren gelten für die Ewigkeit, d.h., es kann sich auf Erden nicht das ewige Leben erwerben, sondern Tod, also völlige Leblosigkeit, ist sein Los für ewige Zeiten. Folglich ist die Erde als Erlösungsstation für dieses Geistige unnötig geworden, da es keine Möglichkeit ausgenützt hat, und darum ist die Aufenthaltszeit für das Geistige auf Erden beendet.... eine Erlösungsepoche findet ihren Abschluß, so, wie es verkündet ist in Wort und Schrift. Eine Jahrtausende währende Entwicklungszeit endet mit einem Gericht, mit einer Scheidung des Erlösten und des Unerlösten.... des Gott zugewandten und des Gott gänzlich fernen Geistigen. Es richtet Gott Seine Geschöpfe, d.h., Er trennt endgültig die Seinen von den Anhängern des Satans, Er gibt ersteren ein freies Leben in Seligkeit und bindet die Gegner erneut in der Form, in der Materie, die sie begehrten und darüber Gott vergaßen, also sich Ihm gänzlich entfremdeten. Es sind dies die Lebendigen und die Toten.... die nun gerichtet werden, die ihren Lohn und ihre Strafe empfangen von Gott nach Seinen Worten, denn Gott ist gerecht, und Er teilt aus nach Verdienst. Leben werden, die Gott erkannt haben, die Ihn lieben und Seinen Willen erfüllen; doch zum ewigen Tode verdammt sein, die Ihn nicht anerkannten und sich Seinem Gegner zuwandten und deren Leben nur Lieblosigkeit war. Gott hat wohl eine unendliche Geduld mit Seinen Geschöpfen, und Er schiebt immer noch den Tag hinaus; doch Seine Geduld wird nicht gewertet von der Menschheit, denn die Gott nicht anerkennen, denen fehlt auch jeder Glaube an ein Strafgericht Gottes, und jeder Hinweis darauf ist erfolglos. Und so wird es kommen unerwartet für die Menschen, die keinen Glauben haben, und größten Schrecken auslösen, den Gläubigen aber Rettung bringen in größter Not, denn sie sind in äußerster Bedrängnis um ihres Glaubens willen. Und es muß die Scheidung nun stattfinden, weil es für die Ungläubigen, die in vollster Lieblosigkeit dahinleben, keine Möglichkeit einer Besserung mehr gibt, denn jegliche Prüfungen zuvor, Leid und irdische Not, sind erfolglos und des Satans Macht über diese Menschen ungeheuer, denn sie ergeben sich ihm und trachten den gläubigen Menschen nach dem Leben. Es ist dies die Zeit des völligen Verfalls, die dem letzten Gericht vorangeht, das das Ende der derzeitigen Erde bedeutet und den Beginn einer neuen Zeitepoche, die geistig außerordentlich bedeutungsvoll ist, weil Gott das Böse erneut bannt auf undenklich lange Zeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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