1813 Anruf Gottes Garantie für Wahrheit....

16. Februar 1941: Buch 27

Verhältnismäßig schwierig will es dem Menschen erscheinen, das Rechte zu erkennen, solange er nur mit dem Verstand zum Erkennen der Wahrheit kommen will. Was der Mensch auch tut.... soll es zum rechten Erfolg führen, dann darf niemals Gott ausgeschaltet sein. Es kann also der Mensch nicht im rechten Denken stehen, so er Gott, als die Wahrheit Selbst, nicht anruft um Seine Unterstützung, um Seine Gnade. Denn ob er auch nicht sich bewußt den bösen Kräften überläßt, sie werden aber stets ihren Einfluß geltend machen und können dies auch, solange ihnen nicht der Wille zu Gott und das Verlangen nach der Wahrheit entgegengesetzt wird. Daher wird der Mensch, der ohne Gott wichtige geistige Probleme lösen zu können glaubt, immer unter dem Einfluß böser Kräfte stehen, deren Ziel es ist, die Wahrheit aus der Welt zu schaffen, die alles mit Lüge und Irrtum untersetzen wollen, um den Weg zu Gott zu versperren. Es ist der Kampf des Bösen gegen das Gute ungeheuer, und es kann der Kampf nur zum Siege führen, so Gott Selbst zum Beistand angerufen wird.... Daher wird der Mensch, der wahrhaft suchend ist, auch niemals zufrieden sein mit dem Ergebnis seines Verstandesforschens, denn es spürt seine Seele, daß sie noch nicht das Rechte gefunden hat, und sie sucht ihm den mangelhaften Zustand verständlich zu machen. Denn Gott läßt einen ernstlich suchenden Menschen nicht ohne Hilfe. Er wird ihm immer wieder die Wahrheit nahezubringen suchen, nur muß die Liebe Gottes dann auch erkannt werden. Es muß der Mensch bereit sein, auch das einer Prüfung zu unterwerfen, was dem bisherigen Gedankengang nicht entspricht.... Es darf sein Wille nicht so stark sein, daß er keinen Belehrungen zugänglich ist und sein Wissen abgeschlossen zu haben glaubt. Und nur Verstandesdenken ist niemals Garantie für reine Wahrheit, sofern dieses Denken aber Gott anheimgestellt wird, sofern der Mensch vor dem Lösen geistiger Fragen bewußt die Verbindung mit Gott herstellt, kann er in vollster Überzeugung seine nun gewonnenen Kenntnisse als Wahrheit hinnehmen, denn Gott als die ewige Wahrheit schützt ihn vor der Annahme von Irrtum. Es wird ihm auch das Erkennen leicht sein, es wird ihm begreiflich werden, was ihm zuvor unbegreiflich erschien, und es wird auch jeder Zweifel aus dem Herzen verdrängt werden. Er wird nun überzeugt sein, daß er "weiß", und nicht mehr zu fürchten brauchen, daß er nur vermutet. Und diese innere Sicherheit, in der Wahrheit zu stehen, läßt ihn auch voller Überzeugung eintreten für das, was er nun als Wahrheit erkennt. Sich Gott schrankenlos hinzugeben, d.h., Ihm Selbst alles vortragen, was dem Menschen wissenswert dünkt, und demütig um Aufklärung zu bitten, ist die einzige Garantie für die reine Wahrheit, auf anderem Wege aber wird niemals das gleiche geistige Ergebnis zustande kommen (gewonnen werden?), denn die reine Wahrheit austeilen kann nur Gott, und Er tut dies denen, die sich Ihm gläubig anvertrauen und Ihn um Aufklärung bitten....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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