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1161 Geschehen.... Freudentaumel.... Tragik....
5. November 1939: Buch 20
Der Himmel und Erde erschaffen, ist in Seiner Weisheit unübertrefflich. In unveränderter Gesetzmäßigkeit lenkt Er alle Seine Schöpfungen, und in weiser Vorausschau des Willens der Menschen erachtete Er die Zeit für gekommen, wo sich Seine Machtvollkommenheit äußern wird in sichtbarer Weise, erkenntlich an eben Seinen Schöpfungswerken. Ohne bestimmte Zeitangabe zuvor wird es sich ereignen, daß durch ungeheure Eruptionen die Erde heimgesucht wird, und es lenket der Herr sichtbar Seine Ihm ergebenen Geschöpfe zu jener Zeit in den Bannkreis dieses Geschehens.... Er wird eine Grenze setzen, auf daß verschont bleibe, die Seinen Willen sich zum eigenen Willen machten, Er wird ihnen allen die Größe Seiner Liebe beweisen, daß Er sie beschützet vor argem Leid. Er wird ihnen wiederholt zu verstehen geben, daß sie unter Seiner Obhut stehen und sich geborgen fühlen können, so sie Ihm nur vertrauen. Und es werden Unzählige offensichtlich ihrem Untergang zusteuern, so sie der inneren Stimme nicht folgen, die sie deutlich warnen wird, den einen Ort zu verlassen und sich einem anderen Ort zuzuwenden. Wer der inneren Stimme Folge leistet, wird gleichfalls verschont bleiben, doch wer den Ruf der Welt hören will, der folget diesem, und die Warnungen des Herrn sind vergeblich.... Das Unheil wird sie erreichen und mit aller Gewalt noch in letzter Stunde an ihrem Gewissen rütteln. Es wird der Mensch die Stimme hören, doch ihrer nicht achten.... Er wird den Lockungen der Welt folgen.... er wird im Freudentaumel untergehen und ein Ende des Entsetzens erleben.... Er hat allen Anschluß an Gott verloren, und so er in größter Gefahr ist und auch dann noch nicht den Weg zu Ihm findet, ist er verloren auf ewige Zeiten.... Der Lebensgenuß wird ersehnt und geistiger Tod die Folge sein. Es wird, wer die Welt meidet, dem Unheil entrinnen, und es wird sichtlich geschützt werden, der seine Zuflucht nimmt zu Gott. In größter Not und Gefahr lässet der Herr die geistigen Wesen wirksam walten, und diese gebieten den Elementen der Natur, wo gläubig ein Kind zum Vater ruft.... Dieses wird Hilfe finden in größter Not und wird wunderbarerweise gerettet werden, denn alles gute Geistige stehet denen bei, die des Vaters gedenken und sich Ihm übergeben. Doch viele sind es wahrlich nicht.... Es verharret die Menschheit in größter Abwehr, sie will sich nicht beugen vor der höchsten Gewalt, sie lästert bis zum Ende, so sie ihre Ohnmacht erkennt. Und der Geist des Widerchristen wird deutlich erkennbar sein. Sie werden verhöhnen, die Gott den Herrn anrufen, und sich also in die Gewalt dessen begeben, dem sie schon zuvor verfallen waren. Und die Welt wird ein Schauspiel erleben von ungeheurer Tragik, und nur der gläubige Mensch wird erkennen, daß der Herr Sich deutlich bemerkbar machen will und denen Rettung bringt, die Seine Gnade erflehen. Und alle Welt wird Anteil nehmen an diesem Geschehen, und jedem Menschen wird es überlassen bleiben, das Wirken einer höheren Macht darin zu erkennen oder nicht. Denn immer wird das Wirken der ewigen Gottheit so zum Ausdruck kommen, daß es die Freiheit des menschlichen Willens nicht beschränkt, denn es soll kein Geschehen den Menschen zwingen zum Glauben an Gott, jedoch ihm durch die Liebe Gottes der Glaube leicht annehmbar gemacht werden, und darum bereitet der Herr dieses Geschehen vor, das in seinem Umfang und in seinen Auswirkungen unvorstellbar ist....
Amen
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