Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/1040

1040 Beistand durch geistige Kraft.... Es geht der Heiland durch alle Lande....

7. August 1939: Buch 19

Wer sich der Gunst Gottes erfreut, soll rastlos tätig sein, denn es ist die Zeit auf Erden kurz, doch der Weg zur Heimat weit denen, die Gott nicht erkennen. Und denen soll eure Hilfe und liebende Fürsorge gelten, auf daß sie zum Erkennen kommen. Alles Geistige im Menschen verlangt nach Befreiung und kann sich doch nicht recht entfalten, solange ihm diese Freiheit nicht gewähret wird. Und wollt ihr dem Geist Befreiung bringen, müsset ihr der Gebenden gedenken, die des göttlichen Geistes in Hülle und Fülle bergen. Sie leben, wenngleich nicht mehr irdisch unter euch, doch stets und ständig um euch und helfen euch in jeder Weise. Denn was ist das Leben auf Erden.... Doch nur ein Übergang zu jenem Leben, wo alles Geistige in höchster Vollendung wirkt, um das Unvollendete zu erlösen. Bleibet in ständiger Verbindung mit diesen, und ihr werdet gleichfalls erlösend auf Erden wirken können, ihr werdet bezwingen, was sich euch hindernd in den Weg stellt. Und ihr werdet so gleichsam auch die Materie bezwingen, sie wird dem Geistigen in euch nicht hindernd sich entgegenstellen können, sondern von euch stets siegreich überwunden werden.... Der Geist alles Lebens beherrscht den Geist der Finsternis, denn das Licht verbreitet sich trotz allem Widerstand über die Erde und hat eine Kraft in sich, die unvergleichbar ist, und so erhellet dieses Licht alles, was vordem dunkel war.... es leuchtet in jeden Winkel und scheidet die Finsternis der Nacht von der Helle des Tages.... Und wer in den Kreis dieses Lichtes tritt, geht unwiderruflich erleuchtet aus ihm hervor, doch wer sich abseits stellt und sein Auge beschattet, wird weiterhin in Dunkelheit des Geistes seinen Weg wandeln, und sein Erdenleben wird vergeblich gelebet sein. An alle geistige Kraft wendet euch, ihr Willigen auf Erden, daß euch Beistand gewährt werde zu rastlosem Wirken, denn der Arbeit im Weinberg des Herrn soll noch große geleistet werden, und ein jeder Arbeiter ist dem göttlichen Heiland lieb und wert, so nur sein Streben ernst ist und sein Wille dem göttlichen Willen untertan. Es geht der Heiland Selbst durch alle Lande, und Er stärkt die Seinen mit Seiner Kraft und Seiner Liebe.... Er machet, daß Ihn spüren, die Ihn im Herzen tragen, und Er ist so ständig unter ihnen und wirket geheime Zeichen Seiner Gegenwart.... Wer um sich schaut, erkennet die Zeichen, und es soll darob alles Bangen von euch schwinden, denn warum banget ihr, wenn der Herr Selbst bei euch ist?.... Vertrauet auf Seine Hilfe und gebt euch rückhaltlos Ihm und Seiner Liebe hin, und ihr werdet die Kraft des Geistes an euch erfahren, die euch überkommt, so ihr nur glaubet.... Er wachet über euch und segnet euch, und in solcher Obhut werdet ihr wirken können für Ihn bis in alle Ewigkeit....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)