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0896a Mahnung zur Verbreitung von Gottes Wort....

2. Mai 1939: Buch 18

Ohne Zögern sollst du ausführen, was du dir vorgenommen hast. Es ist das Werk eines Augenblickes, das alles zerstören kann, was bisher war.... es kann aber auch ebenso eine kurze Spanne Zeit genügen, um Geistiges im Menschen zum Erwachen zu bringen, und so soll ein jeder Tag genützt werden zur Verbreitung des göttlichen Wortes.... Alles ist vom Willen des Menschen abhängig, ob genützt oder ungenützt die Erdentage vergehen. Darum soll auch unentwegt die Sorge um das Seelenheil deiner Mitmenschen zu emsiger Arbeit antreiben, und es soll dich nichts abhalten oder ängstlich zögern lassen, denn wo der Geist aus Gott am Werk war, wirket auch die göttliche Kraft und schützt vor jeder Gefahr, die sich gläubig dem Herrn und Heiland anvertrauen. Was zum Seelenheil der Menschheit ihr gegeben ward, soll nun auch Eingang finden in so manches Menschenherz.... Darum verlasse dich auf die Hilfe von oben, und bedenke die Unwissenden oder Wissenshungrigen mit der geistigen Labung, auf daß ihre Gedanken ins Jenseits schweifen und Antwort verlangen von dort, die ihnen dann auch freudig gegeben wird, und so dir diese Aufgabe nun nicht mehr zweifelhaft ist, entledige dich ihrer auch in kürzester Zeit, und bedenke ohne Furcht, die sich deiner Arbeit zuneigen und Klarheit begehren noch auf Erden. Denn alles ist das Werk des Herrn, und nichts geschieht ohne Seine Zulassung.... (Unterbrechung)

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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