Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/0856
0856 Vaterworte.... Hörbare Stimme.... Vertrauen und Glaubensfestigkeit....
9. April 1939: Buch 17
Der Stimme des Herzens sollst du folgen, Mein Kind, und du wirst wunderbar gestärkt werden in aller Not und Gefahr. Und so dir die Mahnung zugeht von oben, nicht lau zu werden, so geschieht das nicht zuletzt um deiner selbst willen. Versäume daher nie, zu lauschen nach innen nach jeder Frage, die du deinem Schöpfer vorlegst, und es wird dir die Antwort geboten hell und klar, so du sie zu empfangen begehrst und selbst das Deinige dazu tust, sie aufzunehmen, d.h. der im Herzen tönenden Stimme lauschest. Und so vernimm folgendes: Ich bin dir immer nahe und weiß um alle deine Sorgen.... weshalb vertraust du dich Mir nicht schrankenlos an? Ich will, daß Meine Kinder mit jedem Anliegen zu Mir kommen, denn Ich will, daß sie unbeschwert durch das Leben gehen, und dies liegt in ihrer Macht, so sie alles Leid Mir anvertrauen, auf daß Ich es ihnen tragen helfe. Ich will, daß sie eins mit Mir sind, daß sie in Leid und Freude zu Mir kommen, daß sie nicht einen Schritt gehen ohne Mich, daß sie Mich zu Rate ziehen in allen Nöten des täglichen Lebens. Ich will es sein, Der in ihnen herrschet, zu Dem sie flüchten mit jedem Anliegen.... Ich will alles für sie sein, Freund und Bruder, und nimmer sollen sie sich scheuen, zu Mir zu kommen, was sie auch drückt.... Denn erst wenn die Seele fort und fort Mich sucht und nimmer ohne Mich sein kann, ist das Herz empfangsbereit, und Ich kann darin Wohnung nehmen und bei dem Erdenkind verbleiben bis in alle Ewigkeit. So begehre auch du nichts anderes als die endgültige Vereinigung mit Mir, und du wirst vernehmen stets und ständig Meine Stimme, und sie wird in dir tönen bald vernehmlich und klar dir verkünden Meinen Willen.... Willst du Mich hören, so horche immer nur nach innen.... Gib dich dem festen Glauben hin, und alles, was du willst, geschieht.... Mein Kind, wenn dir diese Versicherung gegeben wird, weshalb gibst du dich nicht vollvertrauend Meinen Worten hin? Der die ganze Welt erschaffen, wird doch wohl auch dies zustande bringen und Sich dir vernehmlich äußern können? Wenn du deinem Heiland rückhaltlos vertraust, öffnen sich dir alle Pforten, und es wird dir offenbar, was du zu wissen begehrst. Es hat Mein Geist dich geliebt von Ewigkeit, er hat sich in dir verkörpert, und er strebt nach Vereinigung mit Mir, weil die Trennung von Mir ihm leidvoller Zustand ist.... so du nun glaubest, fest und ungezweifelt, wird jede Trennung überbrückt. Es vereinigt sich der Geist aus Gott wieder mit Mir und bringt auch das gleiche zustande.... er formuliert und gestaltet, wie es sein Wille ist, weil dieser Wille ja der gleiche ist, den der göttliche Geist äußert.... Und so muß auch der feste Glaube zustande bringen, daß du der Erde Last mit Leichtigkeit überwindest; er muß so stark sein, daß du alles meistern kannst durch deinen Willen; denn die Macht liegt allein im Glauben.... es ist der rechte Glaube eben selbst Kraft aus Gott, vermöge derer alles gelingen muß, was in solchem Glaubenszustand unternommen wird. (Hier sind drei Zeilen in Kurzschrift eingefügt, wir können sie nicht lesen = d. Hg.) Nimm zum Gebet deine Zuflucht und bleibe innig verbunden mit deinem Heiland und Erlöser, auf daß Er dich stärke im Geiste....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)