0830 Zeit der Dürre.... Felsen.... Brünnlein.... Wort von oben....

26. März 1939: Buch 17

Vernehmen sollst du die Stimme von oben, die dich warnet, ein Beispiel zu sein derer, die den Herrn verraten. Siehe, es kostet unendliche Mühe, vom Jenseits eine Verbindung herzustellen zu den Menschen auf Erden, und es ist eine solche Brücke unsagbar segensreich, auf daß die Kluft überschritten werden kann. So Sich nun der Herr Selbst herabläßt, euch Erdenkindern den Weg zu weisen, so bedarf es nichts weiter als des starken Willens des Menschen, sich dieser Gnade würdig zu zeigen, und er vernimmt die Worte des Herrn zu jeder Zeit. Läßt sich nun der Widerstand der Menschen nicht brechen und sie trotz aller Not der Seele in der Abwehr verharren, so ist dies jedoch kein Grund, Stellung zu nehmen zu allem, was der Verstand nicht fassen kann, und so muß ein jeder ringen um die Erkenntnis der Wahrheit; er muß versuchen, sich in völliger Blindheit zu wähnen und sich nun vertrauensvoll führen zu lassen vom göttlichen Herrn und Meister. Die größte Gefahr ist, alles nach einem Schema beurteilen zu wollen.... Welcher Geist kann den Menschen wohl in die Wahrheit leiten? Doch nur der Geist aus Gott.... Und es wird der in der Wahrheit stehen, der bewußt sich der ewigen Gottheit hingibt.... der seinen Willen dem göttlichen Willen unterstellt und der tief demütig um Gottes Gnade fleht. Wer nun empfängt das Wort, dessen Sinn ist wahrlich nicht gerichtet nach Glanz und Pracht der Welt.... er strebt auch nicht nach geistiger Anerkennung.... er will nur dienen, Gott und den Menschen, indem er diesen die von Gott empfangenen Wahrheiten vermittelt. Geht nicht daraus schon hervor, wie unsäglich irrend der Mensch ist, der dieses Wortes Ausgang anzweifelt? Es legt sich wie ein Stein vor die Herzenstür die strikte Zurückweisung des göttlichen Wortes.... denn die Menschen schaffen sich selbst ein Hindernis, indem sie den klaren Quell des Wissens verstopfen und der kraftspendenden Labung nicht achten. Es wird die Zeit kommen, wo große Dürre sein wird auf Erden, wo nur hie und da ein Quell sickert und die Menschheit dem Verdursten nahe sein wird. Und wenn der Herr des namenlosen Elends dieser Zeit steuern will, indem Er den Felsen frischen Trank entströmen läßt und Brünnlein öffnet, die Seine Kinder mit lebendigem Wasser erquicken sollen, so versandet diese Quellen nicht, sondern danket dem Herrn, Der euch vor Not und Elend bewahren will. Die Sendungen von oben sind reinste, lauterste Wahrheit, erkennbar dem innig Gott um Erleuchtung bittenden und vertrauend Ihm die Antwort überlassenden Erdenkind. So die Antwort schon selbst sich gegeben wird, ist jeglichem Irrtum Vorschub geleistet, und es leiten sich die Menschen dann selbst auf falschen Pfad. Doch es schützet der Herr, die Seinen Willen erfüllen und in der Liebe zu Ihm verharren, denn der Arbeiter in Seinem Weinberg werden viele gebraucht....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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