0814 Gedankliches Beeinflussen des Geistigen in der Materie....

17. März 1939: Buch 17

Beachtet die Schöpfung in ihrer Gestaltung, sehet ihre Vielseitigkeit, die in der abwechslungsreichen Formbildung zum Ausdruck kommt, und dann versuchet, alle Bilder, die sich dem Auge bieten, geistig belebt euch vorzustellen.... betrachtet alles, was ihr seht, nicht als tote Materie, sondern sehet durch diese hindurch nur immer die geistige Wesenheit.... und ihr werdet bald so innig verwachsen mit allem euch vor das Auge Tretende, ihr werdet in allem Leben spüren und darauf bedacht sein, dieses Leben zu pflegen, und somit dazu beitragen, daß das Geistige in jeglicher Materie sich vermehrt durch sinngemäßes Vereinigen wesensverwandter Schöpfungen. D.h., es wird eine Umgestaltung der Außenform jeder zuwege bringen, der nichts als Zufälligkeit ansieht, sondern in allem den Willen und die Allmacht Gottes erkennt. Dies setzt aber wieder voraus einen festen Glauben an die Entwicklung der geistigen Wesen in jeglicher Form. Wie nun der Mensch vermöge seines Gestaltungswillen es selbst in der Hand hat, die unglaublichsten Schöpfungen auf der Erde entstehen zu lassen, so muß es für ihn doch auch möglich sein, jegliches Schöpfungswerk mit seiner geistigen Aufgabe in Verbindung zu bringen und den darin verborgenen Geistwesen gleichfalls durch gedankliche Übertragung geistige Kraft zu vermitteln, und es muß diese Kraft sich wieder so äußern, daß alle Außenform in ständiger Tätigkeit bleibt und so in kürzester Zeit ihre Erdenaufgabe erfüllt und sich dann wieder in neuer Gestaltung auch neuer Tätigkeit hingibt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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