Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/0775
0775 Weg des Fleisches.... (unvollendet)
13. Februar 1939: Buch 16
Was Leben in sich birgt, muß den Weg alles Fleisches gehen. Jedoch ist dieser Zustand zeitlich begrenzt, und ein immerwährender Wechsel der äußeren Form läßt dem Wesen die Zeitdauer der Verkörperung auf Erden kürzer erscheinen und dies ist vom Schöpfer in liebevoller Weisheit wohlbedacht. In jeder Form sucht das Wesen sich seiner Umgebung anzupassen und läßt sowohl die irdische wie auch die geistige Bestimmung es eine geregelte Tätigkeit ausführen, wodurch dann der jeweilige Aufenthaltszweck in dieser Form auf Erden erfüllt wird. Wie aber der göttliche Schöpfer von Anbeginn die Erde als Aufenthaltsort unvollkommener Geistwesen bestimmt hat, so ersah Er auch die zahllosen Möglichkeiten, die durch das Schöpfungswerk den Wesen geboten wurden, und es ist daher in der Schöpfung nicht das Geringste ohne geistiges Leben.... es birgt alle Materie, ob gebunden oder in freiem Zustand, Geistiges in sich, das sich irgendwelcher Aufgabe unterziehen muß und so durch unausgesetzte Tätigkeit wieder eine langsame Höher-Entwicklung anstrebt und diese mehr oder weniger das Endziel einer jeden Verkörperung auf Erden ist. (Unterbrechung)
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)