Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/0747
0747 Einfügen in die göttliche Ordnung....
17. Januar 1939: Buch 15
Was euch der Vater gebietet, müsset ihr euch zur Richtschnur machen, denn in Seinem Willen zu leben ist alles, was Er von euch verlangt, und Sein Gesetz ist nur gegeben, um euch zur Seligkeit zu führen, weil in der Erfüllung dieses Gesetzes auch alle Vorbedingungen liegen zum Eingehen in die ewige Seligkeit. Wer sich befleißigt, so zu leben, daß jeglicher Tag ein Einfügen in die göttliche Ordnung ist, der wird die Erdenaufgabe gar leicht zu lösen imstande sein.... er ist untertan dem Willen des Vaters und wird somit nie anders handeln und denken, als es dem göttlichen Willen entspricht, und ein Kind, das sich nimmer dem väterlichen Gebot widersetzt, wird auch den vollen Lohn für seinen Gehorsam empfangen. Das leiseste Entgegenhandeln aber wird in seinen Folgen zu erkennen sein.... Nicht daß der Vater Sein Kind darob verstößt, sondern das Kind wird sich selbst schwer schädigen, indem es die Zeit seines Erdenlebens fortgesetzt mit Widerständen zu kämpfen hat, während ein williges Einfügen in die Ordnung Gottes auch ein allzeit ruhiges und leichtes Erdenleben sichert mit dem beglückenden Gefühl der Zusammengehörigkeit des Kindes zum himmlischen Vater. Wer dieses Gefühl im Erdenleben nicht kennt, der weiß nicht, was er entbehren muß.... er weiß sonach auch nicht die Liebe des Vater zu schätzen und benötigt doch wieder die Kraft, um die Gebote Gottes erfüllen zu können.... und immer schwerer wird daher sein Ringen sein auf Erden, denn wer die Liebe hat, hat auch die Kraft.... wer in der Liebe zum himmlischen Vater lebt, wird alle Willenskraft anwenden, um den göttlichen Gesetzen nachzukommen, und es wird für ihn daher ein leichtes sein, sich in die von Gott gewollte Ordnung einzufügen, denn es will dann das Kind das gleiche, was der Vater will, weil die Liebe, die beide verbindet, das gleiche Ziel verfolgt.... ewige Vereinigung und dadurch ewige Glückseligkeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)